Starterliste 2018

Höhepunkt der „Rotary Oldtimer Days Monschau“ ist die Oldtimerausfahrt ( sogenannte Oldtimerrallye ) für Teilnehmer mit eigenem klassischen Fahrzeug. Unser Ziel ist die Gewinnung von leidenschaftlich schönen und nicht alltäglichen Oldtimermodellen. 

Die max. Teilnehmerzahl beträgt konzeptbedingt ca. 58 Oldtimer, max. aber 60 Teams. Ganz im Selbstverständnis der Veranstaltung – und um den Zuschauern ein Top-Starterfeld zu präsentieren – ist die Regel, bei mehr Anmeldungen als Startplätzen die jüngsten oder aber vielfach vorkommende Modelle auszuselektieren ( max. 2 Fahrzeuge pro Marke und Modell, am Besten mit unterschiedlichen
Ausführungen ).  Die Devise lautet : „je öller, je döller“ , d.h. Baujahr, Seltenheit, Attraktivität haben Vorrang – nicht das Anmeldedatum.  

Die Bürgermeisterin, Frau Ritter, wird wohl mit Prof. Mario Theissen die Startflagge hissen. Auch dieses Jahr kommen wir wieder in den Genuß, daß Josef Krings als Moderator den Start der Oldtimer sehr
unterhaltsam und mit ausgeprägtem Sachverstand moderiert. 

Starten werden wir am Samstag, 5.9., auf dem Gelände von XYZ in Eschweiler.  Hier erfolgt der Start der ersten Etappe am Samstag ab etwa 11 Uhr im Minutentakt. 
Am Sonntag starten die Oldtimer in Monschau 9:00 bis ca. 10:00 Uhr zur Hauptetappe und treffen gegen 16-17:30 Uhr dort wieder aym Marktplatz ein zur Freude der Besucher und zum gemütlichen Beisammensein bis zur anschließenden Siegerehrung. 

Und in Kürze erscheinen hier die ersten Anmeldungen des Starterfeldes ( Stand : 19. Januar 2020 ) : 

Morris Eight Tourer 1935

Morris  Eight Tourer         Bj. 1935
23 PS              918 ccm      4 Zyl.

Erich Defrain                           /  Aachen
Gisela Braunleder-Defrain      /  Aachen

Durch den Vorbesitzer im UK ( Birmingham ) vor der Schrottpresse gerettet und dann telrestauriert. Von den jetzigen Eignern nach Aachen geholt und in mühevoller Arbeit fertiggestellt. Seitdem ist dieser Morris Eight ein langsamer, aber zuverlässiger Begleiter – auch auf längeren Strecken. Und dieses erfahrene Oldtimerteam nimmt an diversen, nicht lokalen Veranstaltungen teil und spult etliche Meilen mit diesem Morris 8 Tourer herunter. Wetterfeste Kleidung ist neben der richtigen Einstellung und Begeisterung allerdings Voraussetzung.

Mercedes Benz 220 Cabrio B Bj. 1952

Mercedes Benz  220 B  Cabrio   Bj. 1952
80 PS                    2171 ccm          6 Zyl. 

Dr. Horst J. Heiber                /  Bocholt
Anna-Marie Heiber                /  Bocholt

Dieses 220er Cabrio B ( Typ W187 mit Bauform B = 5 Sitzplätze) wurde 1952 in Schwetzingen ausgeliefert und gelangte später in die USA. 1993 Rückführung und vollständige Restauration bis 2009. Der Motor vom Typ M180 war der erste Kurzhuber von Daimler Benz mit 6 Zylindern und obenliegender Nockenwelle. Bis 1989 war dieser Motor ständig verbessertes Grundbaumuster bei Daimler-Benz in der Produktion. Vom B-Cabriolet wurden 997 Exemplare gebaut. Mit mehr als 18.000 Fahrzeugen vom Typ 220 begann bei Mercedes die Aufholjagd gegenüber dem Opel Kapitän (2,4Ltr. Hubraum; 58 PS). Opel verkaufte im vergleichbaren Zeitraum mehr als 48 Tsd. Kapitäne. Seit der Restaurierung hat das Auto mehr als 30.000 km abgespult.

Jaguar XK 120 OTS Bj. 1953

Jaguar XK 120 SE  OTS     Bj. 1953
180 PS       3400 ccm           6Zyl. 

Claus-Ernst Bell             /  Aachen
Thomas Huppertz          /  Aachen

Ab 1951 bot Jaguar eine Version unter der Bezeichnung XK120SE ( SE steht für Special Equipment ) mit einer leistungsstärkeren 180-bhp-Maschine (134kW), einer umfangreicheren Ausstattung und mit Speichenrädern an (wobei die Spats entfielen ). Mit diesem Motor war eine Höchstgeschwindigkeit von 210 km(h zu erreichen. Äußerlich war dieses stärkere Modell an seinem Doppelauspuff erkennbar. Das SE-Paket enthielt außerdem härtere Federn an den Radaufhängungen. Dieser Jaguar wurde behutsam auf rostfreier Basis restauriert und präsentiert sich heute mit originalem Motor, Getriebe und Farbgebung.

Alfa Romeo 1900 CSS Superlegera 1955

Alfa Romeo  1900 CSS         Bj. 1955
175 PS          2300 ccm          4 Zyl. 

Bernd Dahmen            /  Herzogenrath
Birgit Lisson                /  Herzogenrath

Eleganz und Sportlichkeit. Das ist es, was der Alfa Romeo 1900 CSS vereint. Ab 1956 fertigte Alfa die dritte Serie des Alfa Romeo 1900 CSS – C für „Corto“, also „kurz“, das drückt einen verkürzten Radstand aus. Der Zusatz SS steht für „Super Sprint“. Mit einer Spitzengeschwindigkeit von 180km/h und mehr glänzte der Alfa damals mit besonders sportlichem Charakter. Sein elegantes Äußeres spiegelt sich auch im Preis wieder : dieser Alfa war bereits damals 31.000 DM wert und lag preislich leicht unter dem eines MB 300 SL Flügeltürers.
Dieses Exemplar wird vom Eigner nach dem Umbau von „regelwidrigen“, aber sichereren Scheibenbremsen, auf Trommelbremsen zurückgebaut und seitdem regelkonform auf Oldtimer-Veranstaltungen gefahren. Wir freuen uns sehr über die erneute Teilnahme dieses Teams mit dem bezaubernden, einzigartig geschnittenen Alfa Romeo 1900 CSS.

Facel Vega FV 2 B 1956

Facel Vega     FV 2 B           Bj. 1956
285 PS           4570 ccm       8 Zyl. 

Ulrich Harnacke                  /  Mönchengladbach
Dr. Renate Harnacke          /  Mönchengladbach

Den Blick auf den Facel Vega FV2B beginnen wir mit der Frage, was den Schah von Persien, König Hussein von Marokko, Prinz Sihanouk von
Kambodscha, Stgirling Moss und diverse Sänger und Schauspieler wie Dean Martin, Ava Gardner, Tony Curtis oder Ringo Starr verbindet – sie waren alle Besitzer einer Facel Vega. Der französische Nobelpreisträger Albert Camus verstarb 1960 als Beifahrer eines FVS 3, als dieser nach einem Reifenplatzer mit 145 km/h gegen einen Baum prallte. Zur Historie von Facel : Ab Mitte der 50er Jahre wurde ein erstes eigenes Modell, der Facel Vega FVS (1954-1958), entwickelt und in Kleinserie an die Reichen und Berühmten dieser Welt verkauft. Es folgten weitere
Modelle der Baureihe FV, ab 1958 der berühmte HK 500, dessen Chrysler V8-Motor mit 5,8 oder 6,3 Liter Hubraum zwischen 360 und 390 SAE-PS leistete. Jeder autobegeisterte Junge, der in den frühen 60iger-Jahren aufwuchs, erinnert sich mit Ehrfurcht an diesen im Autoquartett nahezu unschlagbaren Wagen.

Triumph TR 3 A 1957

Triumph      TR 3 A             Bj. 1957
100 PS        1998 ccm         4 Zyl.

Prof. Dr. Adam Kurzeja        /  Aachen
Andrea Kurzeja                    /  Aachen

Der TR3 erschien als Nachfolger des TR2 im September 1955. Als Neuheit hatte der TR3 an den Vorderrädern Scheibenbremsen. Ein Großteil der Fahrzeuge wurde in die USA exportiert, nur 1286 blieben als Rechtslenker in Großbritannien. 1957 wurde der TR3 überarbeitet, hierbei wurde vor allem das Aussehen verändert. Der TR3A erhielt einen breiteren Kühlergrill, ein abschließbares Handschuhfach und Türgriffe an der Außenseite. Die Bezeichnung TR3A ist keine offizielle Bezeichnung, sondern wurde nur umgangssprachlich verwendet, weil er zum größten Teil in die USA ausgeliefert wurde. Es wird geschätzt, daß heute noch ca. 8500 Exemplare existieren.
Das teilnehmende Team hat mit diesem TR3A an diversen Oldtimerveranstaltungen teilgenommen, so der Bavaria Rallye, Coup de Spa, AKV Rallye und der „Classics à la carte“ von 2002-2016. Dieser TR3 ist kein Scheunenfund, aber ein „Kistenfund“ aus dem Hamburger Zollhafen vor 35 Jahren. Da kein Käufer und kein Zahler, haben die jetzigen Eigner aus Spaß bei der Versteigerung des Altbestandes beim Zollamt
teilgenommen, ganau das in DM geboten, was der wagen neu in Amerika gekostet hat, 5775 US$. Damit begann das Abenteuer TR3A… ( das Abenteuer scheint sich  zur Liebe entwickelt zu haben… )

Lagonda LC/SM 1930

Lagonda     2 Ltr. LC/SM         Bj. 1930
65 PS         1954 ccm             4 Zyl.

Alfred Harwardt            /  Nörvenich
Annegret Harwardt      /   Nörvenich

Erstmalig in Monschau startet dieser offene Tourer, einer von 163 bekannten noch existierenden 2 Ltr.
LC/SM, von denen zwischen 1927-1932 Stück
gebaut wurden. Zum startenden Fahrzeug des Teams Harwardt : Es ist bereits 1949 im „2 Ltr. Register“
(Lagonda-Oldtimer-Club) als das Fahrzeug des Vize-Präsidenten verzeichnet. 1977-1978 wurde es in England restauriert, befindet sich seit 1996 in Deutschland beim derzeitigen Besitzer und wird im
Original-Zustand erhalten. Die Motorkonstruktion von 1925 mit Doppelnockenwelle, Querstromkopf und einstellbaren Steuerzeiten war für die Bauzeit sehr innovativ. Besonderer Wert wurde auch auf eine
leistungsfähige Bremsanlage ( 3-Kreis, mechanisch ) gelegt.

Bugatti T51 1931

Bugatti      T 51              Bj. 1931
170 PS     2262 ccm     8 Zylinder

Heinz Vogl               /  Aachen
Anita Hermanns       /  Aachen

Dieser Bugatti, auf den wir uns alle riesig gefreut hatten, fällt leider wegen eines Lagerschadens aus ! Diese Meldung macht und alle sehr traurig !
Das Photo zeigt diesen einen Jeden begeisternden Bugatti während einer Alpenausfahrt, wo Petrus leider kein Erbarmen hatte. Das Modell T51 wurde von 1931 bis 1935 gebaut, das zu 40 Exemplaren. Es ist von allen 51er Varianten die leistungsfähigste Ausführung mit einem 2262ccm großen Achtzylindermotor, der mit 2 obenliegenden Nockenwellen und Königswellenantrieb von einem Roots-Kompressor aufgeladen wird. Der Motor drehte bis zu 6000 U/min., für damalige Verhältnisse eine fast astronomische Drehzahl. Zur weiteren Verdeutlichung der innovativen Leistungen von Ettore Bugatti eine kleine Info : bereits 1931 schickte Bugatti mit dem T53 sogar einen allradangetriebenen (!!) Wagen in die Bergrennen !

Jaguar XK 150 FHC Coupé Bj. 1958

Jaguar  XK 150  FHC Coupé    Bj. 1958
220 PS                3400 ccm         6Zyl.

Dr. Gerd Froning            /  Aachen
Margit Froning                /  Aachen

Dieses XK150 FHC Coupé wurde nach New York erstausgeliefert. und dann nach Kalifornien verkauft. Eine Korrespondenz mit der damaligen Besitzerin, die sich im Türrahmen verewigt hat, existiert noch. 1990 Re-Import nach Europa und drei wechselnde Besitzer. Seit 2016 in den jetzigen Händen, mit umfangreichen Instandsetzungsmaßnahmen. Der Wagen hat noch 60% Original-lackierung, den ursprünglichen Motor, ein Overdrive-Getriebe und weitere Extras, die damals als Sonderausstattung bestellt werden konnten.

Morris Eight Saloon 1937

Morris  Eight Saloon         Bj. 1937
23 PS              928 ccm      4 Zyl.

Erich Defrain                           /  Aachen
Gisela Braunleder-Defrain      /  Aachen

Der Morris Eight war ein kleines, populäres Familienauto, das von Morris Motors von 1935 bis 1948 gebaut wurde. Dieser Morris wurde Anfang 2000 in Newcastle upon Tyne von einem Clubmitglied erworben. Die
Überfahrt mit der Fähre von Newcastle nach Ijmuiden verlief recht stürmisch, aber der Wagen hat sie gut überstanden. Nachdem seine anfänglichen „Lucasprobleme“ behoben waren, ist er bis heute recht
zuverlässig und wurde bei vielen Oldtimerrallyes zwischen dem Trentin und der Nordsee eingesetzt.

Horch 853 A 1938

Horch 853  A                     Bj. 1938
120 PS      4944  ccm       8 Zyl.

Hans-Jürgen Weber          /  Münster
Peter Schwarze                /  Münster

Der Horch 853A ist ein Sport-Cabriolet der abso-
luten Oberklasse der zur Auto Union gehörenden
Marke Horch. 1937 erhöhte Horch das geringe
Verdichtungsverhältnis von 5,8 auf 6,1 und damit stieg die Leistung von 100 auf 120 PS. Mit 5cm geringerem Radstand ( 3,45m ) trat das Modell 853A als Sport-Cabriolet mit einem serienmäßigen „Autobahn-Ferngang“ bei 2600kg Leergewicht an. Der Wendekreis von 14,5m fordert dem Team Weber in Monschau hier und da sicherlich viel Erfahrung und Gefühl ab. Wir freuen uns, daß dieses seltene, faszinierende Exemplar deutscher Ingenieurskunst wieder den Weg nach Monschau findet.

Triumph Roadster 1800 1948

Triumph  Roadster 1800                 Bj. 1948
65 PS                1800 ccm                4 Zyl.

Willi Schmitz             /  Walheim
Margret Schmitz       /  Walheim

Bei diesem Triumph handelt es sich um ein sehr seltenes Fahrzeug, das in Coventry UK zwischen 1947 und 1948 mit insgesamt 2501 Stück gebaut wurde. Der hier startende TR 1800 trägt die Karosserie-Seriennummer 2057. Weltweit sind heute noch ca. 50 Fahrzeuge bekannt. Dies ist auch das letzte gebaute Modell mit einem sogenannten Schwiegermuttersitz, hier sogar mit eigener Windschutzscheibe. Die Karosserie ist wegen fehlenden Stahlblechs nach dem Krieg aus einer Aluminiumlegierung hergestellt. Bis auf die Lackierung befindet sich das Fahrzeug im Originalzustand.

MG TC 1945

MG         TC                      Bj. 1945
55 PS     1250 ccm           4 Zyl.

Cornelius Brecher      /  Kerpen-Buir
Copilot ist noch nicht bekannt   / 

Mit dem TC von MG gelang der englischen Marke MG der Durchbruch auf dem amerikanischen Automarkt. Die GIs nahmen nach Ende des 2. Weltkrieges viele dieser Midgets als Souvenir mit über den großen Teich. Pures Roadster Feeling. Dieser TC ist bereits seit mehr als 30 Jahren im Familienbesitz, ursprünglich wurde er nach Südafrika exportiert. Das Photo zeigt ihn in Nörvenich als Kontrastausstellungsstück vor einer der wenigen noch flugtauglichen Militärmaschinen der Bundeswehr    🙂

 

Alvis TA 14 1946

Alvis      TA 14 Umbau           Bj. 1946
80 PS    1892 ccm                4 Zyl.

Rainer Thiele           /  Krefeld
Petra Thiele             /  Krefeld

Dieser TA14 kam 1946 als Drophead Coupé , also als 2-türiges, 4-sitziges Fahrzeug, in Coventry in den Straßenverkehr. 1962 wurde es nach einem kleinen Unfall vor der Verschrottung verschont
indem man es in einen Rennwagen umbaute. Das geschah übrigens mit den meisten heute als „Rennwagen“ auftretenden ALVIS.  In England und später in den Niederlanden wurde dieser TA14 häufig im Rennsport eingestzt. 2016 hat es der jetzige Eigner
erworben und in Deutschland die historische Zulassung problemlos erhalten. Besonders bei den Vintage Races in Rastede war das Team sehr erfolgreich, in diesm Juni nahm der Alvis TA14 erstmalig am
Gabelbach Bergrennen teil.

Alvis TA14 Sportspecial 1946

Alvis        TA 14  Sportspecial         Bj. 1946
75 PS      1900 ccm                        4 Zyl.

Andreas Kupper           /  Hückelhoven
Doris Kupper                /  Hückelhoven

Dieser Alvis TA14 und das sympathische Team fällt
leider krankheitsbedingt aus !
  Ausweichlich des noch vorhandenen Registration Book wurde dieser Alvis als schwarzer Saloon mit der Nummer EG8328 auf die Fa. Noble & Coles Ltd. in Peterborgough zugelassen. Alle späteren Besitzer bis Anfang der 70er
Jahre sind ebenso verzeichnet wie die Stempel (bis 1950) Promotion Car für die Classic Days auf Schloss Dyck. Seit 2008 im Besitz der Familie Kupper. Der TA14 ist zu 90% identisch mit dem
Vorkriegs-Alvis 12/70. Das Bild zeigt Fam. Kupper in ihrem ALVIS als Aktivisten bei den wunderbaren Schloß Dyck Classic Days, nun werden sie uns in Monschau wieder einmal beehren.

MG TC 1948

MG         TC                  Bj. 1948
54 PS     1250 ccm      4 Zyl.

Dieter Albrecht          /  Stolberg
Ingrid Albrecht          /  Stolberg

Der TC stellt das erste Nachkriegsmodell, das von 1945 bis 1949 von der MG Car Company produziert wurde. Die
Notlösung, das Vorkriegsmodell mit nur geringen Verän-
derungen an Fahrwerk und Karosserie wie ein neues Modell aufzulegen, erwies sich als eine gute Entscheidung. Bis 1949 wurden 10.000 Exemplare produziert, von denen mehr als 6500 in den Export gelangten, vorzugsweise in die USA. Dieser TC wurde 1948 nach Australien exportiert. Der Vorbesitzer erwarb es 1987 und überführte es von Brisbane nach Deutschland. Von 1993 bis 2010 geriet dieser TC in Vergessenheit. Diese 17 Jahre Stillstand erforderten einige Instandsetzungsmaßnahmen, die ihn 2011 wieder fahrbereit werden ließen.

Mercedes Benz 220 CA 1953

Mercedes Benz  220 CA   W187     Bj. 1953
85 PS                 1998 ccm              6 Zyl. 

Jörg Dahmen                    /  Aachen
Katharina Dahmen           /  Aachen

Bei diesem MB220CA ist der Karosserieaufbau noch aus Holz gefertuigt und wurde bei einer Vollrestauration 1984-86 bei Mercedes Benz in Aachen erneuert. Lediglich die
Lederausstattung befindet sich noch im Originalzustand mit entsprechender Patina. Der Motor wurde
generalüberholt und auf bleifreies Benzin umgestellt. Das Fahrzeug – mit matching numbers – befindet sich seit 32 Jahren im Familienbesitz und wird heute noch auf nationalen und internationalen Oldtimer-
veranstaltungen erfolgreich eingesetzt.

Jaguar XK 140 DHL 1956

Jaguar     XK 140  DHL           Bj. 1956
ca. 210 PS        3442 ccm      6 Zyl. 

Axel Prym                 /  Roetgen
Andrea Prym            /  Roetgen

Das erste Leben hat dieser Jag XK in Kalifornien verbracht. 2002 kam er nach Deutschland, wurde vollkommen restauriert und bringt den Eignern seit 2003 viel
Freude und zuverlässig in die urigsten Landstriche Europas. Fast immer Teilnehmer seit 2006 an den „RODM“ freut sich das Team Prym das 6. Mal bei der RODM teilzunehmen und wieder wunderschöne Eckchen unserer Heimat in und um Monschau kennenzulernen.

Mercedes Benz 190 SL 1958

Mercedes Benz  190 SL  Cabriolet      Bj. 1958
109 PS                  1900 ccm                    4 Zyl. 

Prof. Thomas Prefi             /  Aachen 
Joachim Prefi                     /  Aachen

Wo ist wohl der der schwarze Mercedes-Benz 190 SL der Rosemarie Nitribitt geblieben ? Er ist in Deutschland verblieben oder garnicht nach Übersee verkauft worden, wie es in „Der Spiegel“ Ausgabe 43 von 1958 stand ? Dieser hier ist es jedenfalls nicht, obwohl er als er 1958 an einen amerikanischen Offizier ausgeliefert wurde, schwarz war. Dieser California Dream Boy kam 1996 ziemlich abgehalfert nach Deutschland zurück, wurde bis 2001 als „Silberpfeil“ wieder aufgebaut und nimmt seit 2001 wieder am Straßenverkehr teil – aber nur im Sommer.

MG TR3A 1959

Triumph       TR 3 A            Bj. 1959
100 PS         2000 ccm      4 Zyl.  

Markus Stärk               /  Roetgen
Beate Faulstich           /  Potsdam

Diesen Triumph TR3A hat der Eigner 1994 als
estaurierungsobjekt in den USA gekauft. Von 2007 bis 2011 wurde der TR3A frame-off restauriert. In Kürze werden wir die weitere Beschreibung zum Fahrzeug einpflegen.

Karmann Ghia Convertible „low light“ 1959

Karmann Ghia Convertible  „low light“       Bj. 1959
42 PS   1200 ccm   4 Zyl. Boxer  (aus VW Käfer)

Oliver Hartmann           /  Köln 
Charlotte Riegel           /  Köln

Leider wird der angemeldete Lotus Elite Typ 14 nicht rechtzeitig zur RODM2018 fertig. Dafür bringt das Team Hartmann/Riegel einen sehr seltenen Karmann Ghia Convertible mit, als low light Version, von der incl. des VW-Museumautos weniger als
10 Stk. existieren !   Dieses erste Karmann-Ghia Modell verdankt seinen Namen „low light“ den liegenden Frontscheinwerfern. Später wurde in den USA eien Mindesthöhe der Scheinwerfer per Gesetz festgelegt und die gesamte Karosserie des Karmann Ghia geändert. Der „Low light“ hat eine viel rundere einteilige (!) Karosse als seine Nachfolgermodelle und viele andere Details auch im Innenraum (Lenkrad, Sitze
Armaturenbrett, Instrumentierung, ein von innen zu betätigender „Benzinhahn“, Türverkleidungen etc.. ).   Es gab zwei zeitgenössische Tuning-Optionen, darunter den „Okrasa Kit“ mit zwei Zylinderköpfen,
Nockenwellen und Solex Vergasern. Die steigerte die Leistung auf 42 PS und erlaubte 130km/h.
Das hier vorgestellte Fahrzeug verfügt über diese Option. Neben dem „low light“ des VW Museums ist
es eines von nur 2 Fahrzeugen, die ursprünglich für den deutschen Markt gebaut wurden.

MG A 1600 1960

MG  A     1600               Bj. 1960
75 PS      1600 ccm      4 Zyl. 

Marco Meyer                 /  Vaals (NL)
Hans-Jürgen Graff        /  Monschau-Mützenich

Das Modell MG A ersetzte seit den MG TF 1500 seit 1955 und folgt einer vollkommen anderen Formgebung. Dieser MG A wurde 1960 in Aachen zugelassen, der Beruf der Erstbesitzerinist  laut KFZ-Brief : Friseuse. Das Fahrzeug ist immer im Rheinland geblieben und wurde vom jetzigen Eigner 1980 erworben. Die Technik wurde zuletzt 2013 nach einem Kurbelwellenbruch
überholt. Die Karosserie wurde im Verlauf der 80er Jahre instandgesetzt. Seitdem im Einsatz, gerne auch auf der Nordschleife.

Austin Healey MK I 1960

Austin Healey     Sprite MK I       Bj. 1960
42 PS                 948 ccm          4 Zyl.  

Dr. Jens Magenheimer         /  Roetgen
Dr. Silke Mietner                  /  Roetgen

Dieser „Frosch“ wurde am 1. November 1960 gebaut und im März 1961 an das Autohaus Bruggemann in Düsseldorf ausgeliefert. Es handelt sich bei diesem Frogeye um einen wirklich „deutschen“ Frosch, da er sein ganzes Leben bis heute in Deutschland verbracht hat. Das Fahrzeug wurde 2005 restauriert und befindet sich im Originalzustand. Der Frog wurde für den historischen Rallyesport optimiert und ist bei der Federation International des Vehicules Anciens registriert.

Mercedes Benz 190 SL Bj. 1960

Mercedes Benz   190 SL  Cabriolet     Bj. 1960
105 PS                   1900 ccm                   4 Zyl. 

Detlev Schultz          /  Bocholt
Petra Schultz           /   Bocholt

Der 190SL ( SL=Sport Leicht, Werkscode W121 BII) wurde auf der Plattform der ersten Ponton-Modelle des 180er/190er MB entwickelt. Die Initiative dazu kam vom seinerzeitigen Mercedes-Benz Importeur aus den USA. Gabaut wurden zwischen 1955 bis 63 insgesamt 25881 Einheiten, von denen 10368 in die USA gingen. So fuhr eine alte Lady aus San Francisco diesen Wagen jetzt am Start in Monschau bis 1998 ! Der jetzige Eigentümer ließ das Fahrzeug lediglich lackieren und mit neuen Polstern versehen; ansonsten ist der 190SL das San Francisco-Fahrzeug im Originalzustand. Seitdem genießt er mit dem 190er das open-air-Autowandern in England, danach in Luxemburg und nunmehr wieder in Bocholt.

Lancia Flaminia GT Touring Convertible 1960

Lancia Flaminia GT Touring Convertible   Bj. 1960
119 PS               2458 ccm                       6 Zyl.

Rolf Bachmann             / Aachen
Anne Bachmann          / Aachen

Die Lancia Flaminia wurde von 1958 bis 1967 mit 865 Stück gebaut. Es handelt sich beim Teilnehmer um ein Modell der 1. Serie mit einem Vergaser, gebaut bei Touring mit 421 Stück. Davon existieren noch ca. 50 Fahrzeuge. Die Leistung des 6-Zylinders-Leichtmetallmotors erlaubt eine Höchstgeschwindigkeit von 178 km/h, das bei einer Beschleunigung von nur 13,6 sek. auf 100km/h. Technisch ist die Flaminia ein technisch sehr
anspruchsvolles und innovatives italienisches Oberklassenmodell gewesen.

 

TR 4 1963

Triumph      TR 4                       1963
100 PS       2138 ccm               4 Zyl.

Wolfgang Kleicker              /  Aachen
Matthias Purrer                  /  Aachen

Dieser TR4 ist ein in Deutschland ausgeliefertes Fahrzeug, das bis 1976 am Bodensee gefahren wurde. Dann wurde der TR4 ca. 20 Jahre bis Ende deqr 1990er Jahre „eingemottet“. Durch den Vorbesitzer erfolgte anschließend eine frame-off Restau-rierung, die jedoch nicht vollständig abgeschlossen wurde. Der jetzige Besitzer erwarb 2002 diesen Triumph und schloß die unvollständige Restaurierung ab. Im letzten Jahr wurde leider bei einer Frühjahrsinspektion ein Rahmenbruch festgestellt. Was für eine Tragik ! Aus diesem Grund wurde dieser TR4 erneut frame-off restauriert und fahrwerkseitig komplett neu aufgebaut und optimiert.

Porsche 356 SC 1964

Porsche   356 SC   1600SC       Bj. 1964
95 PS       1582 ccm                   4 Zyl. 

Dr. Hans-Peter Rodatus      /  Pulheim
Dörte Rotatus-Petrewitz     /  Pulheim

Der ursprünglich gemeldete Jaguar XK 150 FHC hat leider „wunde Pfoten“ und wird nicht kommen können.
Stattdessen präsentiert das Team diesen Porsche 356SC. Dieser Porsche 356SC / 1600SC wurde in die USA exportiert. Er besitzt auf allen Rädern
Scheibenbremsen. 2008 fand er wieder den Weg von Kalifornien zurück nach Deutschland. Seit 2010 im Besitz des jetzigen Eigentümers, der den 356SC als alltagstauglichen Oldtimer das ganze Jahr über fährt. Ab und zu nimmt er auch an der einen oder anderen „Rallye“ teil.

Sunbeam Tiger Mark I Bj. 1965

Sunbeam Tiger Mark I      Bj. 1965
200 PS        4700 ccm        8 Zyl. 

Markus Lauscher           /  Rurberg
Nadine Jansen              /  Rurberg

Dieser kleine, britische Roadster basiert auf dem vierzylindrigen Sunbeam Alpine. Nachdem Carroll Shelby einen Prototyp mit einem Ford 8-Zylinder anfertigte, wurde die Serienproduktion unter dem Namen Tiger eingeleitet. Über 3 Jahre wurden ca. 7.000 Tiger Sunbeam hergestellt. Der hier gemeldete Tiger Mark I ist ursprünglich in England zugelassen worden. Der damalige Besitzer ist dann in 2001 auf den Kontinent ausgewandert und hat bei der Restaurierung den Umbau auf Links-lenkung vorgenommen. In Deutschland ist dieses Sunbeam Tiger seit 2014 und seit Anfang 2018 in der Eifel beheimatet.

Pontiac Catalina 4 dr. Bj. 1965

Pontiac Catalina 4 dr.  Hardtop  Bj. 1965
356 PS                 7000 ccm          V8 Zyl.

Axel Feldhoff              /  München
Bruni Riemer              /  München

Das „american muscle car“ wurde 2007 aus Oakland/ Kalifornien importiert. Es wurde aus Erstbesitz (!) übernommen und in Deutschland umgerüstet und restauriert. Mit einem begeisternden V8 Klang ist es jetzt ein optimaler „Cruizer“ für die schönen Tage im Jahr. Nach erfolgter Motorrevision nun mit ganzen 7 ltr. Hubraum und 356PS V8 Cruising-Spaß-Pur. Ohne fehlende B-Säule bedeutet das jede Menge Platz für Cabrio-feeling trotz mit festem Dach. …und der Motorsound, V8-Brammeln vom Allerfeinsten…. !

Maserati Quadroporte 1 1966

Maserati    Quattroporte I          Bj. 1966
260 PS      4200 ccm                8 Zyl. 

Dr. Reinhardt Sommer      /  Mönchengladbach
Dr. Andreas Sommer        /  Mönchengladbach

Der Maseratie Quattroporte I wurde von 1963 bis 1971
lediglich 776 mal hergestellt. Die Karosserie beruht auf
einem Entwurf von Pietro Frui. Der Quattroporte verband Sportlichkeit mit Luxus. Als technische Grundlage der Karosserie wurde das Fahrgestell des Maserati 5000GT gewählt. Als Motor kam ein achtzylinder mit 4200ccm und einer Leistung von 260PS zum Einsatz. Damit war der Quattroporte die schnellste
viertürige Limousine der 60er Jahre. Als Getriebe wurde ein manuelles 5-Gang-Getriebe von ZF verbaut. Zu den damaligen Käufern gehörten u.a. Peter Ustinov und Fürst Reiner von Monaco. Dieses Fahrzeug wurde von 2012 bis 2015 aufwändig restauriert und dabei komplett zurückgebaut. Die originale Lederausstattung ist noch erhalten.

Porsche 912 1966

Porsche     912                 Bj. 1966
90 PS        1600 ccm       4 Zyl. 

Klaus Förster                 /  Aachen
Bernhard Lutterbeck      /  Aachen

Ab April 1965 ersetzte der neue Porsche 912 den schwächeren 1,6 Ltr.
356er. Dieser Wagen hatte den 4-Zylinder-Motor aus dem Porsche 356 im Heck, der 90PS leistete. Der hier startende Porsche 912 hat noch den kurzen Radstand und leistet ganze 100PS, die ein 5-Gang-Getriebe an die Räder bringt. Ursprünglich in die USA exportiert, wurde dieses
Fahrzeug vor ca. 20 Jahren wieder nach Deutschland reimportiert und neu aufgebaut. Die Besitzer lieben den „912er“ als ideales Auto für sportliche Oldtimer Rallyes.

Jaguar 420 G Bj. 1967

Jaguar    420 G                Bj. 1967
265 PS    4200 ccm          6 Zyl.

Cornelius Brecher         /  Kerpen-Buir
Sigrid Brecher               /  Kerpen-Buir

   Die beiden Beifahrerinnen im Fond sind :
Dagmar Hensen
Coletta Brecher

Der 420G gehört mit einer Länge von 5,13 Metern zu den „classic saloons“ der Marke Jaguar, von Kennern liebevoll die BIG G´s genannt. Als Nachfolger des MK X ist diese Variante als Linkslenker nur gerade mal 1125 mal gebaut worden. Er gilt als Grand Seigneur der großen Karossen der 60er Jahre und stand dem Rolls Royce in Luxus und Design in Nichts nach. Die Technik ist nahezu identisch der des begehrten Jaguar E-Types S1 4.2  mit phantastischen Fahrleistungen.

Jaguar E-Type FHC S1 1967

Jaguar   E-Type  S1  4.2 FHC  Coupé   Bj. 1967
269 PS               4200 ccm                    6 Zyl.  
( Leistung lt. Papieren, reell aber weniger )

Uwe Johnen            /  Monschau
Jens Nienke            /  Aachen

Dieser E-Type wurde 1977 abgemeldet und im Jahre 2011 in einer Scheune in Hannover wiedergefunden. Danach
erfolgte eine umfangreiche Restaurierung in den Originalfarben Racing Green und Suede Green. Bei der Restaurierung wurde großer Wert auf Originalität und Authentizität gelegt. Im Mai 2013 wurde der E-Type wieder zugelassen. Seitdem wird er regelmäßig auf Oldtimerausfahrten eingesetzt.

Jaguar E-Type S1 4,2 FHC Bj. 1967

Jaguar  E-Type S1 4.2 FHC Coupé  1967
210 PS                 4200 ccm        6 Zyl.

Rainer Lehnen          /  Mönchengladbach
Ulla Lehnen              /  Mönchengladbach

Hier handelt es sich um eines der letzten Serie 1 Coupés mit 4,2 ltr. Motor. Dieser „E-Type“ wurde erstmalig in Rom 1967 zugelassen und 1985 nach Deutschland importiert. Seit 1987 befindet er sich im aktuellen Besitz und wurde vom Eigentümer 1990-2005 zum großen Teil in Eigenarbeit aufwändig bis zur blanken Rohkarosserie restauriert. Beim Wiederaufbau wurden möglichst viele Teile wieder aufgearbeitet und es mußte nur wenig ersetzt werden. Zahlreiche Detailverbesserungen wurden vorgenommen : 5-Gang-Getriebe, Edelstahl-Fächerkrümmer-Auspuff, Alukühler, verstärktes Fahrwerk und Differential, 4-Kolben-Bremsanlage ( sehr sinnvoll wegen zu kleiner Originalbremsen ), Colorverglasung, Voll-Leder-Ausstattung und Hosenträgergurte.

Ferrari 330 GT 2+2 1967

Ferrari  330 GT 2+2         Bj. 1967
261 PS       3940 ccm     12 Zyl. 

Günter Jacobs                 /  Aachen
Brigitte Jacobs                /  Aachen

Dieses Top-Exemplar eines Ferrari 300 GT2+2 ( 2. Serie ) wurde am 15.9.1967 erstmalig nach Paris ausgeliefert. Vor 20 Jahren wurde er vom originalen gelb (giallo) in rot umlackiert, der damalige Besitzer meinte doch, daß ein Ferrari nun einmal rot sein müsse. Vor 10 Jahren dann entschied man sich im Zuge einer Komplettrestauration dem Ferrari 330GT wieder sein giallo ( original Ferrari gelb ) zu schenken. Seitdem hat das Team Jacobs mit dem Fahrzeug an diversen Oldtimerveranstaltungen teilgenommen, so z.B. vor 4 Jahren im Süden der USA an der dere „Princess Rallye“. 2018 startete es bei der Kitzbüheler Alpenrallye.

   

Alfa Romeo GT Junior 1968

Alfa Romeo  GT Junior 1300 Bertone Kantenhaube   1968
89 PS           1290 ccm         4 Zylinder
 
Friedrich Schartmann          /  Roetgen
Berthold Kraus                    /  Roetgen

Dieser Alfa fasziniert nicht nur durch seine hübschen Proportionen, sondern hat sich auch im Motorsport viele
Erfolge sichern können. Eigentlich heißt dieses Modell
Giulia Sprint GT, wurde aber meist in „Alfa GT“ oder als „der Bertone“ vereinfacht. Die hübsche Karos-
serie wurde von Giorgetto Giugiaro bei der Fa. Bertone entworfen, allerdings wurde sie, anders als beim Vorgänger bei Alfa Romeo im Werk Arese gefertigt.

Jaguar E-Type Coupé S1 2+2 Bj. 1968

Jaguar E-Type  2+2   4.2       Bj. 1968
220 PS               4200 ccm     6 Zyl. 

Henner Clasen            /  Aachen
Michaela Clasen         /  Aachen

Dieses E-Type Coupé 2+2 ( also 2 Sitze vorne und zwei
„Notsitze“ hinten) wurde vom Werk nach Kalifornien aus-geliefert. Dort errang es 1983 den 2. Platz beim Concours Caledonien California. 1991 wurde das Fahrzeug nach Deutschland importiert. Einer der ersten Jaguar E-type 2+2. 2016 bekam der E-Type dann eine Restauration der Verschleißteile und eine komplette Neulackierung. So und mit roter Lederausstattung ist der E-Type ein tolles Fahrzeug zum genußvollen cruisen.

Morris Minor 1000 Traveller Bj. 1968

Morris  Minor 1000 Traveller     Bj. 1968
45 PS               1098 ccm              4 Zyl.

Maike Lehmann                  /  Bochum
Tom Stumpe                       / 

Der fünfsitzige Morris Traveller kommt mit einer selbsttragenden Stahlkarosserie mit alubeplanktem Eschholzaufbau, zweitürig und mit zweigeteilter Hecktür daher. Gebaut wurde das rollende Fachwerkhäuschen von 1953 bis 1971, ohne daß jemals damit Gewinn gemacht wurde. 
Die Erstzulassung auf eine Gärtnerei in hampchire, UK, läßt erwarten, daß mit dem Kombi damals Gemüse und Blumen zum Wochenmarkt gebracht wurden. Heute wird er als Alltagszweitwagen eingesetzt (! keine Scherz !), u.a. um ohne Probleme den Wocheneinkauf nach Hause zu transportieren. So macht Einkaufen Spaß. Weitere Attribute an die heutige Alltagstauglichkeit sind „updates“ wie elektronische
Zündung, Zweikreisbremsanlage, Scheibenbremsen, Teleskopstoßdämpfer und ein 5-Gang-Getriebe.

Mercedes Benz 280 SE Cabriolet 1968

Mercedes Benz  280 SE Cabriolet      Bj. 1968
160 PS               2800 ccm                  6 Zyl.  

Martin Baldus             / Münster 
Gisela Baldus            / Münster 

Dieses MB280SE Cabriolet befindet sich in absolutem
Originalzustand. Mit einer Laufleistung von 152.000 km
ist das Fahrzeug fast noch „jugendlich“. Der 280er ist im
3. Besitz und hat eine „berühmte Historie“ : die Erstbesitzerin war Frau Otto vom OTTO-Versand in
Hamburg. Frau Gisela Baldus ist eine gebürtige „Monschäuerin“.

Lamborghini Espada S1 Bj. 1969

Lamborghini  Espada S1     Bj. 1969
325 PS            3998 ccm       12 Zyl. 

Werner Baumann             /  Krefeld
Dr. André Carls                 / 

Im Jahr 2015 wurde der Lamborghini Espada S1 aus einem italienischem Vorbesitz im guten Zustand und mit „matching numbers“ erworben. Nach fast 5 jähriger Vollrestauration ist der Espada zwar immer noch „alt“, aber „besser als neu“. Seit 2 Jahren ist der leistungsstarke „Lambo“ wieder fahrbereit und begeistert u.a. mit Sound und satter Leistungentfaltung.

MB 280 SE 3,5 Cabriolet 1970

Mercedes Benz   280 SE  3,5 ( W111 )      Bj. 1970
200 PS       3499 ccm          8 Zyl.  

Michael Düren              / Bonn
Manuela Düren            / Bonn

Dieses schicke MB Cabriolet wurde am 2.6.1970 in Köln ausgeliefert an die Firma Rabenhorst Säfte, die in der Schweiz beheimatet sind aber in Aachen eine Niederlassung haben. Danach ging der Wagen nach Gruibingen ( zwischen Stuttgart und Ulm ) , dort verblieb er 6 Jahre und wurde nach Heilbronn veräußert. Von diesem 3. Besitzer hat der jetzige Eigner den Wagen über einen Händler erworben.Da die Familie mit einem Kind, hinten in der Pagode sitzend, fahren konnten – aber nunmehr das zweite Kind auch mit wollte, brauchte man ein viersitziges Cabrilolet. Hier handelt es sich um ein original Cabriolet mit den Anfangsziffern 111027. Ein Mercedes 280SE 3,5 gehört qualitativ ganz sicher zu den Fahrzeugen, die den Ruf der Marke so stark gemacht haben.

Land Rover Rosenberger 1969

Land Rover Feuerwehr        Bj. 1969
90 PS          2600 ccm         6 Zyl. 

Michael E. Schupp        /  Roetgen
Hans-Willi Kremer        /  Herzogenrath

Herr Schupp hat diesen 9-Sitzer-Mannschaftswagen der freiwilligen Feuerwehr aus der gemeinde Mautern /
Österreich kürzlich von einer kleinen, aber feinen „Landy“-Restauratorengruppe erworben. Die haben das alte Landy-Schätzchen mit dem Rosenberger-Feuerwehr-Aufbau gut „in Schuß“ gebracht – wie man dem Photo entnehmen kann. Die Aluminiumkarosserie des Landy ist rostfrei, die Mechanik sehr gut überholt, der Lack teilweise noch in Original-FW-Rot. Blaulichter und Sirene sind noch
funktionstüchtig, wie auch die massive Seilwinde.
( vielleicht kommt der FW-Landy ja bei der RODM als Nothelfer zum Einsatz.., aber besser doch nicht 🙂 

MB 280 3,5 SE Coupé 1970

Mercedes Benz   280 SE  3,5 ( W111 )        Bj. 1970
200 PS     3499 ccm         8 Zyl.  

Alexander Wilden                  / Simmerath  
Nicole und Philipp Wilden     / Simmerath

Im Februar 1961 brachte Mercedes Benz ein Coupé und ein Cabriolet auf den Markt ( die Reihe W111 ) – zwei Sondermodelle, die hinsichtlich der Ästhetik ihres Äußern jenseits aller Kritik rangierten. Mit dem 3,5 Liter V8 Motor ab 1969 erreichte die Limousine erstaunliche 215 km/h und beschleunigte in 8,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Ab November 1969 wurde die Kühlermaske 7cm niedriger und 10cm breiter – so entstand das Flachkühlermodell. Diese MB-Modelle begestern durch ihre stilistisch gelungene Karosserie und durch ihre technische Perfektion.

Mercedes Benz 280 SL 1971

Mercedes Benz  280 SL Automatic      1971
170 PS                  2748 ccm                    6 Zyl.

Marcel Winand              / Nidda
Anna Winand                /  Nidda

Dieser attraktive MB 280SL Cabriolet der Baureihe W113 („Pagode“)  hat noch die Originalfarben vom Tag der Erstzulassung 4.1.1971.  Erst gewöhnungsbedürftig entspricht die Farbe doch dem damaligen Zeitgeist und heute sind derlei Farbtöne wieder in Mode.
Hinter der Vordersitzen wurde als Extra ein Sitz quer zur Fahrtrichtung verbaut, sodaß ein Kind ( unangeschnallt ) mitgenommern werden konnte. Die Pagode ist seit ca. 1993 im Famlienbesitz von Marilena und Alexander Düred, für die aber Freunde starten. Viele schöne
Ausfahrten durch den schönen Rheingau oder an den Lago Maggiore wurden bereits erfolgreich und voller Genuß unternommen. Zur „Krönung“ und des „Fast-Abschlusses“ der 2018er Oldtimersaison
präsentiert Familie Dueren & Winand auch dieses Oldtimermodell bei der RODM 2018 in Monschau.

Audi 100 Coupé S Bj. 1971

Audi 100    Coupé               Bj. 1971
112 PS       1958 ccm           4 Zyl.

Thomas Lauscher          /  Monschau
Werner Maassen            /  Monschau

Mit dem Modell 100 Coupé S fand Audi zur feinen Linie – ein Meilenstein, nicht nur im Design : zum ersten Mal spielte ein Charaktertyp aus Ingolstadt in der Jetset-Klasse mit. Von den knapp 30.000 gebauten Wagen existieren heute nur noch etwa 400 Stück. Dieses Fahrzeug wurde im Dezember 1971 in Schweden zugelassen und kam 2012 zurück nach Deutschland. 2017 wurde dieqser Audi 100 neu lackiert sowie der Motor und das Getriebe überholt.

Alfa Romeo Junior Zagato 1972

Alfa Romeo  Junior Zagato             Bj. 1972
87 PS           1290 ccm                  4 Zyl. 

Klaus Mohr                        /  Köln
Hildegard Mohr                  /  Köln

Dieser faszinierende Alfa Romeo wurde Anfang der 90er Jahre komplett restauriert. Er kommt mit „matching numbers“ und befindet sich seitdem beim jetzigen Besitzer.
Das Modell Junior Zagato wurde erstmalig 1969 auf dem Turiner Salon vorgestellt. Der Entwurf dieses Modells stammt aus der Feder von Ercole Spada. Hergestellt wurde der Junior bei Zagato auf einer im Heckbereich gekürzten Bodengruppe des Alfa Spider. Die Technik stammt vom Alfa Romeo Giulia 1300.
Leider wurden von diesem wunderschönen Alfa nur 1108 Esxemplare produziert. Und noch tragischer : von denen sind die meisten der mangelhaften Rostvorsorge zum Opfer gefallen. Umso schöner, daß
diese italienische „Bella“ erstmalig den Weg zu uns nach Monschau finden wird. Benvenute !

Jaguar E-Type S3 V12 Roadster 1974

Jaguar E Type S3    V12          Bj. 1974
272 PS              5343  ccm       12 Zyl. 

Joachim Wendel                    /  Solingen
Christian Schwandt               /  Flensburg

Mit der Fahrgestellnummer 2662 von insgesamt 2900 als Rechtslenker gebauten S3-Cabrios ist dies eines der letzten „britischen“ Jaguar E-Types ( die meisten wurden US amerikanisch ausgelegt mit deutlichen Designanpassungen ). Ohne Klima-
anlage = Air Conditioning und anderen Maßnahmen, die für den amerikanischen Markt wichtig waren,
stehen die 272 bhp des 5,3 Liter Motors ausschließlich für den Vortrieb zur Verfügung. Seit 2012 wird
dieser E-Type vom jetzigen Besitzer regelmäßig bewegt und überzeugt durch seidenweichen Lauf,
einem unvergleichliches Drehmoment aus dem Keller heraus und wahrhaft britisches Fahrgefühl. Man trifft dieses schöne Fahrzeug auf diversen Rallyes in Deutschland., aber auch immer wieder im europäischen Ausland. Ob es die Toskana mit ihren wunderschönen Landschaften ist, die Schlösser an der Loire, oder zuletzt eine Rallye der rotarischen Oldtimer-Fellowship ACHAFR „from coast to coast“ quer durch Italien… diese Katze ist dafür geschaffen quer durch die Traumlandschaften Europas zu cruisen.
Die Formgebung aller E-Type-Modelle hat es selbst dem selbstbewussten Enzo Ferrari angetan, der ihn als eines der schönsten Autodesigns empfand ( und das auch zugab… )

Lotus Elan +2 130/5 1974

Lotus  Elan +2   130/5             Bj. 1974
127 PS              1558 ccm      4 Zyl. 

Norbert Dupp                          /  Köln
Claudia Herzmann-Dupp       /  Köln

Der Lotus Elan +2 ist die vergrößerte und familientaugliche Version des kleineren und bekannteren Elan 2-Sitzers.
( „+2“ steht für „+2 Notsitze für Kinder“ ). Das luxuriös und edel ausgestattete Coupé wurde 1967 als Lotus Typ 50 vorgestellt und ständig weiterentwickelt. Sein Verkaufspreis in England lag nur knapp unter dem eines
Jaguar E-Types. Dieser Elan +2 130/5 ist seit 1993 im Familienbesitz. Er wurde als einer der letzten +2 mit allen Optionen ausgestattet. Als Linkslenkerfahrzeug erhielt dieses Fahrzeug seine Erstzulassung 1974 in Wien. Das Fahrzeug ist in einem gepflegten und unrestaurierten Originalzustand, inklusive einer alterstypischen „Patina“. So zeugt z.B. die Lackierung der Kunststoffkarosserie in seltenem „Tawny Gold“ vom Alter des guten Stücks. Von diesem in Deutschland sehr seltenen Elan +2 wurden insgesamt nur ca. 5.300 Exemplare gebaut. Als Hingucker und „Mystery Car“ nimmt dieses Team erstmalig an der Monschauer Oldtimerausfahrt teil.

Renault Alpine A110 1975

Renault  Alpine A110  S1600     Bj. 1975
100 PS                1600 ccm         4 Zyl.  

Christoph Kerz             /  Aachen
Felix Memminger          /  Aachen

Erneut können die Zuschauer einen begeistert geformten
Renault Alpine A110 bei der Veranstaltung bewundern, was uns sehr freut. Diese Alpine A110 ist 1975 in Deutschland ausgeliefert worden. Anfang 2000 wurde die
Alpine dann von einem Autoliebhaber bei Charleroi gekauft. Der neue Alpinebesitzer und sein Freund, der Betreiber einer Reparaturwerkstatt war und über die Grenzen bekannter Alpine-Spezialist, rüsteten das Fahrzeug zur Rallyetauglichkeit auf und betrieben gemeinsam damit moderaten Amateurrallyesport. U.a. bestritten sie mehrfach die Rallye Korsika. Altersbedingt haben sich diese Herren von ihrer „Alpine-
Leidenschaft“ getrennt und es gelangt dem jetzigen Besitzer diese Alpine A110 mit schöner Geschichte zu „ergattern“, die dem Team Kerz eine Menge Freude bereitet. Die Teilnahme an Rallyes wie der in
Korsika sind schöne Träume, aber hoffentlich keine Schäume.

Porsche 911 Turbo 1977

Porsche     911 Turbo  (930)       Bj. 1977
300 PS       3300 ccm                   6 Zyl. 

Nils Prefi                          /  Aachen
Marvin Dominiak             /  Aachen

Der Porsche 930, besser bekannt als Porsche 911 Turbo, wurde ab dem Modelljahr 1975 produziert. Der 911 Turbo ist das erste Serien-Automobil mit einem Turbolader. Vom 911 Turbo war zunächst nur eine Kleinserie von 400 Stück als Homologationsmodell für den Motorsport geplant. Wer das Gaspedal spontan auf´s Bodenblech drückt, der spürt ab 4000 U/min einen gewaltigen Schub im Kreuz, ein infernalisches Brüllen im Heck und katapultaltige Beschleunigung.Insbesondere in Kurven ein heikles Unterfangen ! Dieser 911 Turbo wurde 1977 in der Originalfarbe continental orange als deutsche Version nach Kalifornien ausgeliefert und kam 2008 nach Deutschland zurück.

Porsche 911 Turbo 1977

Porsche     911 Turbo  (930)        Bj. 1977
300 PS        3300 ccm                    6 Zyl. 

Nils Prefi                          /  Aachen
Marvin Dominiak             /  Aachen

Die mit der Rennwagenabteilung gewonnene Erfahrung beim Turbomotorenbau nutzte Porsche , um
einen Sportwagen zu konstruieren, der an die Konkurrenz von Ferrari und Lamborghini heranreichte.
Um mit dem Sechszylinder gegen die Achtzylindermotoren der Konkurrenz antreten zu können,
entschied sich Porsche zum ersten Einsatz eines Turboladers in einem Seriensportwagen. Bei seiner Einführung war der 930 der schnellste in Serie hergestellte, deutsche Sportwagen.

Peugeot 504 V6 Cabriolet 1977

Peugeot    504 V6       Cabrio         Bj. 1977
136 PS      2646 ccm                        V6 Zyl.  

Laetitia Düren             /  Wachtberg
Elena Düren               /  Wachtberg

Dieser schicke Peugeot 504 V6 Cabrio wurde von
Pininfarina gezeichnet – man sieht es mit Wohlgefallen. Erstmalig 1977 in Köln zugelassen, kam das Cabrio mit 10.200 km 1983 in Familienbesitz. Der Peugeot diente jahrelang als Zweitwagen für Michael Düren.
Zahlreiche Reisen führten ihn quer durch Südeuropa. Die drei Brüder Michael, Stefan, und Thomas
Düren nutzen ihn auch als Zugfahrzeug für die Segeljolle, Windsurfbretter und Reisegepäck. Er kehrte ohne Panne zurück, aber am Bootstrailer mußten zweimal die Radlager gewechselt werden. Aber mittlerweile treibt diesen Peugeot ein neuer Motor an. Flotte Fahrten bei südlichen Temperaturen sind nicht „sein Ding“.
Der Starter Stefan Düren erinnert sich noch gut daran, daß er mit seinem Bruder und dem 504er Cabrio zum Jesuitengymnasium in Bonn Bad Godesberg gefahren ist. So hat er seine drei Kinder auch am
ersten Schultag – wie damals – mit diesem Cabrio zum selben Gymnasium chauffiert. Auch wurden alle drei Kinder – unter ihnen die beiden Fahrerinnen Elena und Laetitia – mit diesem Wagen zu ihrer Abiturfeier chauffiert. Da kommt nicht „irgendein“ Peugeot 504 nach Monschau, sondern eine Oldie mit langer Familiengeschichte.

Renault R4 1982

Renault  R 4                      Bj. 1982
34 PS        1108 ccm        4 Zyl.  

Sonia Thewes                 /  Bridel – Luxemburg
Christiane Ehlinger         /  Bridel – Luxemburg

Dieses Team hat heute, 29.8., leider krankheitsbedingt
abgesagt !    Dieser „crèmefarbenene“ Renault R4 hat
einer älteren Dame in Rimini in Italien gehört und ist 2001 nach Luxemburg importiert worden. 2004 hat den R4 der jetzige Eigner erworben und zwischen 2006-2010 in kleinen Etappen restaurieren lassen, sodaß er
seitdem wieder mit Null Beanstandungen durch den TÜV kam. Er ist wohl der einzige Renault R4 mit
Original Faltdach in Luxemburg. Der R4 war zu seiner Zeit ein „Trendsetter“ und eine „Revolution auf dem Automarkt“ ( so wie z.B. die Ente Citroen 2CV und z.B. der VW-Käfer ) in Sachen praktischer Intelligenz und Raumnutzung und erstem Marken-Frontantrieb – bis auf den VW Käfer mit seinem Heckantrieb.

MB 500SL R107 1985

Mercedes Benz    R107     500SL      Bj. 1985
231 PS        4939 ccm       8 Zyl.  

Karl-Heinz Empel              /  Krefeld
Elisabeth Roth                  /  Krefeld

Als Freunde zweier startenden Oldtimer-Teams fährt
Familie Empel/Roth mit diesem schicken Mercedes Benz 500SL außerhalb der Konkurrenz mit. 
Der Mercedes der Baureihe R107 ist das Modell mit der längsten Produktionslaufzeit aus der Cabrio-Reihe. Dieser 500SL wurde vor 30 Jahren von einem
Bremer Reeder gekauft und ist in einem  nur noch selten vorzufindenden absolut unverbasteltem
Originalzustand. Dieser Mercedes gehört zur ersten Serie, die mit einem 5 ltr. 8-Zylinder Aluminiummotor ausgestattet wurde. Mercedes selber sagt, einer der besten Motoren, die sie je gebaut haben.