Alfa Romeo GTAm 1968

Alfa Romeo  GTAm             Bj. 1968
185 PS        2000 ccm         4 Zyl.

Dr. Thomas Mönks         /  Krefeld
Achim Kelter                   /  Krefeld

Alfa Romeo und Autodelta waren ab Mitte der 60er Jahre mit dem Alfa Romeo GTA ein erfolgreiches Gespann im Motorsport. Als Nachfolger des GTA wurden 19 GTAm gebaut. Basis für diesen Wagen war ein Alfa 1750 GTV. Er wurde in der Schweiz mit Originalteilen für den Renneinsatz aufgebaut.

 

Jaguar E-Type Coupé S1 2+2 Bj. 1968

Jaguar E-Type  2+2   4.2       Bj. 1968
220 PS               4200 ccm     6 Zyl. 

Henner Clasen            /  Aachen
Michaela Clasen         /  Aachen

Dieses E-Type Coupé 2+2 ( also 2 Sitze vorne und zwei
„Notsitze“ hinten) wurde vom Werk nach Kalifornien aus-geliefert. Dort errang es 1983 den 2. Platz beim Concours Caledonien California. 1991 wurde das Fahrzeug nach Deutschland importiert. Einer der ersten Jaguar E-type 2+2. 2016 bekam der E-Type dann eine Restauration der Verschleißteile und eine komplette Neulackierung. So und mit roter Lederausstattung ist der E-Type ein tolles Fahrzeug zum genußvollen cruisen.

Morris Minor 1000 Traveller Bj. 1968

Morris  Minor 1000 Traveller     Bj. 1968
45 PS               1098 ccm              4 Zyl.

Maike Lehmann                  /  Bochum
Tom Stumpe                       / 

Der fünfsitzige Morris Traveller kommt mit einer selbsttragenden Stahlkarosserie mit alubeplanktem Eschholzaufbau, zweitürig und mit zweigeteilter Hecktür daher. Gebaut wurde das rollende Fachwerkhäuschen von 1953 bis 1971, ohne daß jemals damit Gewinn gemacht wurde. 
Die Erstzulassung auf eine Gärtnerei in hampchire, UK, läßt erwarten, daß mit dem Kombi damals Gemüse und Blumen zum Wochenmarkt gebracht wurden. Heute wird er als Alltagszweitwagen eingesetzt (! keine Scherz !), u.a. um ohne Probleme den Wocheneinkauf nach Hause zu transportieren. So macht Einkaufen Spaß. Weitere Attribute an die heutige Alltagstauglichkeit sind „updates“ wie elektronische
Zündung, Zweikreisbremsanlage, Scheibenbremsen, Teleskopstoßdämpfer und ein 5-Gang-Getriebe.

Ford Mustang Coupé Bj. 1968

Ford  Mustand  Coupé                    Bj. 1968
200 PS               4700 ccm                8 Zyl.

Jochen Samberg                 /  Simmerath
Petra Krings                        /  Simmerath

Der Ford Mustang ist ein seit 1964 von Ford gebauter Sportwagen und Vorläufer der Pony-Car-Klasse. Dieser erstmalig in Monschau startende Ford Mustang darf sich getrost Mustang nennen, denn er ist ein US-Import. In Deutschland war der Name „Mustang“ f.d. Unternehmen Krupp und Kreidler geschützt und so vertrieb man dieses Modell in Deutschland unter einem anderen Namen, nämlich als T-5. Dieser Ford Mustang kam erst 2018 aus Kalifornien nach Deutschland und ist seitdem der wahr gewordene Jugendtraum des jetzigen Besitzers. Das Coupé mit „kleiner“ Maschine ( „nur“ 4,7 ltr…. ) , Automatikgetriebe und rundherum Trommelbremsen reichen für das Ponyfeeling. Bevor es nach „old Germany“ verschifft wurde, erhielt das „Pony“ eine neue Lackierung in den USA. Viel Erfolg bei der Oldtimerausfahrt RODM 2020 ! Das Team ist nämlich „ganz neu im Geschäft“ und sammelt noch „Rallye“-Erfahrungen.

Mercedes Benz 280 SE Cabriolet 1968

Mercedes Benz  280 SE Cabriolet      Bj. 1968
160 PS               2800 ccm                  6 Zyl.  

Martin Baldus             / Münster 
Gisela Baldus            / Münster 

Dieses MB280SE Cabriolet befindet sich in absolutem
Originalzustand. Mit einer Laufleistung von 152.000 km
ist das Fahrzeug fast noch „jugendlich“. Der 280er ist im
3. Besitz und hat eine „berühmte Historie“ : die Erstbesitzerin war Frau Otto vom OTTO-Versand in
Hamburg. Frau Gisela Baldus ist eine gebürtige „Monschäuerin“.

Lamborghini Espada S1 Bj. 1969

Lamborghini  Espada S1     Bj. 1969
325 PS            3998 ccm       12 Zyl. 

Werner Baumann             /  Krefeld
Dr. André Carls                 / 

Im Jahr 2015 wurde der Lamborghini Espada S1 aus einem italienischem Vorbesitz im guten Zustand und mit „matching numbers“ erworben. Nach fast 5 jähriger Vollrestauration ist der Espada zwar immer noch „alt“, aber „besser als neu“. Seit 2 Jahren ist der leistungsstarke „Lambo“ wieder fahrbereit und begeistert u.a. mit Sound und satter Leistungentfaltung.

Rolls Royce MPW 2Door Drophead Coupé 1969

Rolls Royce MPW 2Door Drophead Coupé  1969
212 PS          6737 ccm           8 Zyl. 

Prof. Dr. Hans-Jörg Krämling       /  Ratingen
Dr. Carolin Nestle-Krämling         /  Ratingen

Das Fahrzeug ist die Cabriolet-Variante des Rolls Royce Silver Shadow. Von 1967-1971 wurden insgesamt 506 Fahrzeuge hergestellt. Ab 1971 wurde das im Wesentlichen baugleiche Nachfolgemodell „Corniche“ genannt. Der größte – und für die Eigner entscheidende – optische Unterschied waren die filigranen Stoßstangen der frühen Modellreihe. Dieses 1969 zugelassene und ursprünglich nach Belgien ausgelieferte Fahrzeug war später über Jahrzehnte und zwei Generationen im deutschen Familienbesitz bis die jetzigen Eigner es 2021 erworben haben.
Wir freuen uns sehr, dass dieser seltene und elegante Rolls Royce erstmalig an der RODM 2023 in Monschau teilnimmt.

Mercedes Benz 280 SL 1969

Mercedes Benz 280 SL        1969
170 PS       2778 ccm              6 Zyl.

Sabine Paulus                / Zülpich
Wolfgang Cramer          /  Zülpich

Diese 280er Pagode mit Schaltgetriebe befindet sich seit 2010 im Besitz der Fahrerin und wird seitdem regelmäßig und gerne zu Ausfahrten, Treffen oder nur zum abend-
lichen „Entspannen“ bewegt. Dies ist ein
US-Modell und ist durch die Hinterachsübesetzung 1:4,08 sehr spritzig und begfreudig unterwegs. Die 280er Oagode wird normalerweise mit einer Vollradkappe gefahren, hier jedoch aus optischen Gründen mit dem Zierring und der Radkappe der 230er und frühen 250er Pagode. Genau so gerne wird dieses Fahrzeug auch von der 24-jährigen Tochter bewegt, somit gibt es keine Nachwuchsprobleme.

Lotus Elan S II 1969

Lotus  Elan S II                Bj. 1969
140 PS       1558 ccm       4 Zyl. 

Michael Haas                   /  Raeren
Dirk Jacobi                       /  Aachen

Hier kommt endlich einmal wieder ein Lotus Elan, und zwar ein Elan S II aus 1969. Er wurde vor vielen Jahren erfolgreich restauriert. Bei dem Motor handelt es sich um einen Twin Cam Motor ( d.h. mit 2 Nockenwellen bestückt ). Ein solcher Motortyp wurde in verschiedenen Lotsus Modellen mit viel Erfolg im Rennsport eingesetzt ( so auch Lotus Eleven, Ford Cortina, Sunbeam Lutus … ). Das Modell war seiner Zeit technisch stark voraus und unschlagbar leicht. Stahlfelgen mit Zentralverschluss, 4 Scheibenbremsen und das alles bei 700 kg. Leergewicht. Wer solch einen Lotus Elan z.B. auf dem Nürburgring unter all den Porsches etc… diese siegreich „um die Ohren hat wedeln sehen“, der weiß wovon wir hier berichten.

Mercedes Benz 280 SL Automatik 1969

Mercedes Benz 280 SL Automatik  1969
170 PS       2778 ccm            6 Zyl.

Bernd Blumberg             / Köln
Ruth Ploch                     /  Karlsruhe

Diese Pagode wurde 1969 von einem Professor an der Georgia State University/
Atlanta neu gekauft. Um 1982 übernahm ein
anderer Professorenkollege das Fahrzeug, das er neu lackieren ließ. Der heutige Besitzer hat im Rahmen seines beruflichen USA-Aufenthalts das 280SL Cabriolet im Juni 1998 in Atlanta gekauft und auch dort gefahren. 2003 wurde das Cabriolet vom Besitzer nach Deutschland überführt. Es wird hier ein weitestgehender Originalzustand der amerikanischen Ausführung präsentiert. Eine länger übersetzte Hinterachse und ein neues Stoffverdeck wurden installiert. Ansonsten sind nur die üblichen Verschleißteile ersetzt und die Flüssigkeitswechsel vorgenommen worden.

MB 280 SE 3,5 Cabriolet 1970

Mercedes Benz   280 SE  3,5 ( W111 )      Bj. 1970
200 PS       3499 ccm          8 Zyl.  

Michael Düren              / Bonn
Manuela Düren            / Bonn

Dieses schicke MB Cabriolet wurde am 2.6.1970 in Köln ausgeliefert an die Firma Rabenhorst Säfte, die in der Schweiz beheimatet sind aber in Aachen eine Niederlassung haben. Danach ging der Wagen nach Gruibingen ( zwischen Stuttgart und Ulm ) , dort verblieb er 6 Jahre und wurde nach Heilbronn veräußert. Von diesem 3. Besitzer hat der jetzige Eigner den Wagen über einen Händler erworben.Da die Familie mit einem Kind, hinten in der Pagode sitzend, fahren konnten – aber nunmehr das zweite Kind auch mit wollte, brauchte man ein viersitziges Cabrilolet. Hier handelt es sich um ein original Cabriolet mit den Anfangsziffern 111027. Ein Mercedes 280SE 3,5 gehört qualitativ ganz sicher zu den Fahrzeugen, die den Ruf der Marke so stark gemacht haben.

Land Rover Rosenberger 1969

Land Rover Feuerwehr        Bj. 1969
90 PS          2600 ccm         6 Zyl. 

Michael E. Schupp        /  Roetgen
Hans-Willi Kremer        /  Herzogenrath

Herr Schupp hat diesen 9-Sitzer-Mannschaftswagen der freiwilligen Feuerwehr aus der gemeinde Mautern /
Österreich kürzlich von einer kleinen, aber feinen „Landy“-Restauratorengruppe erworben. Die haben das alte Landy-Schätzchen mit dem Rosenberger-Feuerwehr-Aufbau gut „in Schuß“ gebracht – wie man dem Photo entnehmen kann. Die Aluminiumkarosserie des Landy ist rostfrei, die Mechanik sehr gut überholt, der Lack teilweise noch in Original-FW-Rot. Blaulichter und Sirene sind noch
funktionstüchtig, wie auch die massive Seilwinde.
( vielleicht kommt der FW-Landy ja bei der RODM als Nothelfer zum Einsatz.., aber besser doch nicht 🙂 

Porsche 911 T Coupé 1970

Porsche  911 T  Coupé        Bj. 1970
125 PS     2200 ccm               6 Zyl.  

Dr. Christian Hofmann           / Eschweiler
Klaus Wertz                           / Aachen

Das Porsche 911 F Modell, das sogenannte „Urmodell“, wurde 48 Jahre vom Erstbesitzer Howard Hambrecht in Südkalifornien gefahren. Im Jahre 2018 kam der Wagen zurück nach Deutschland und wurde komplett restauriert und in der originalen Farbe Goldgrün wiederhergestellt. Das Fahrzeug besitzt seinen originalen Motor mit Getriebe, welches als Sonderausstattung ein 5-Gang-Getriebe ist.

MB 280 3,5 SE Coupé 1970

Mercedes Benz   280 SE  3,5 ( W111 )        Bj. 1970
200 PS     3499 ccm         8 Zyl.  

Alexander Wilden                  / Simmerath  
Nicole und Philipp Wilden     / Simmerath

Im Februar 1961 brachte Mercedes Benz ein Coupé und ein Cabriolet auf den Markt ( die Reihe W111 ) – zwei Sondermodelle, die hinsichtlich der Ästhetik ihres Äußern jenseits aller Kritik rangierten. Mit dem 3,5 Liter V8 Motor ab 1969 erreichte die Limousine erstaunliche 215 km/h und beschleunigte in 8,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Ab November 1969 wurde die Kühlermaske 7cm niedriger und 10cm breiter – so entstand das Flachkühlermodell. Diese MB-Modelle begestern durch ihre stilistisch gelungene Karosserie und durch ihre technische Perfektion.

Mercedes Benz 300 SEL 6,3 1971

Mercedes Benz    300 SL  6,3                 1971
250 PS                    6300 ccm                    8 Zyl.

Nils Prefi                               / Aachen
Marvin Dominiak                  /  Aachen

Billiges Benzin und die „größer ist besser“-Theorie führten in den 60er-Jahren zur Evolution der muscle cars. Die Stutt-
garter Antwort war der luftgefederte 300 SEL mit seinen
hervorrragenden Fahreigenschaften und mit dem 6,3 ltr. Motor aus dem großen 600er. Erich Waxenber-
ger brachte diese beiden Komponenten 1966 „heimlich“ zusammen und zeigte dem Vorstand das fertige Fahrzeug. So wurde 1968 auf dem Genfer Automobil Salon die für lange Zeit schnellste Serienlimousine vorgestellt. Dieses Exemplar kam 2004 aus Kalifornien zurück. Die Karosserie war rostfrei, aber die
Instandsetzung der Technik zog sich bis in´s Jahr 2007.

Mercedes Benz 280 SL 1971

Mercedes Benz    280 SL                   1971
170 PS                    2778 ccm               6 Zyl.

Julia Prefi                          / Aachen
Sophia Salber                   / Aachen

Zum Markenzeichen des Mercedes-Benz 280 SL (W113) geriet vor allem die Gestaltung des SL-Hardtops, das nach Innen gewölbt an das Dach eines fernöstlichen Tempels erinnerte und dem Wagen den Spitznamen „Pagode“ eintrug. Perfekt war die Pagode aber nicht nur für den Schaulauf, sondern auch als Rennwagen. Erworben wurde dieser Wagen vom isländischen Bortschaften in Bonn. Dieser nahm ihn später mit zurück navh Skandinavien, von wo er 2013 beinahe rostfrei nach Aachen kam.

Mercedes Benz 280 SL 1971

Mercedes Benz  280 SL Automatic      1971
170 PS                  2748 ccm                    6 Zyl.

Marcel Winand              / Nidda
Anna Winand                /  Nidda

Dieser attraktive MB 280SL Cabriolet der Baureihe W113 („Pagode“)  hat noch die Originalfarben vom Tag der Erstzulassung 4.1.1971.  Erst gewöhnungsbedürftig entspricht die Farbe doch dem damaligen Zeitgeist und heute sind derlei Farbtöne wieder in Mode.
Hinter der Vordersitzen wurde als Extra ein Sitz quer zur Fahrtrichtung verbaut, sodaß ein Kind ( unangeschnallt ) mitgenommern werden konnte. Die Pagode ist seit ca. 1993 im Famlienbesitz von Marilena und Alexander Düred, für die aber Freunde starten. Viele schöne
Ausfahrten durch den schönen Rheingau oder an den Lago Maggiore wurden bereits erfolgreich und voller Genuß unternommen. Zur „Krönung“ und des „Fast-Abschlusses“ der 2018er Oldtimersaison
präsentiert Familie Dueren & Winand auch dieses Oldtimermodell bei der RODM 2018 in Monschau.

Audi 100 Coupé S Bj. 1971

Audi 100    Coupé               Bj. 1971
112 PS       1958 ccm           4 Zyl.

Thomas Lauscher          /  Monschau
Werner Maassen            /  Monschau

Mit dem Modell 100 Coupé S fand Audi zur feinen Linie – ein Meilenstein, nicht nur im Design : zum ersten Mal spielte ein Charaktertyp aus Ingolstadt in der Jetset-Klasse mit. Von den knapp 30.000 gebauten Wagen existieren heute nur noch etwa 400 Stück. Dieses Fahrzeug wurde im Dezember 1971 in Schweden zugelassen und kam 2012 zurück nach Deutschland. 2017 wurde dieqser Audi 100 neu lackiert sowie der Motor und das Getriebe überholt.

BMW 3.0 CSi Bj. 1971

BMW  3.0 CSi                      Bj. 1973 oder 1971 ?
200 PS        3000 ccm         6 Zyl.

Herbert Weber              /  Mönchengladbach
Dagmar Baumanns      /  Mönchengladbach

Diese attraktiven BMW-Coupés wurden zwischen 1971 und 1975 im Lohnauftrag von BMW bei Karmann gebaut.Es entstanden knapp über 30.000 dieses „BMW-intern genannten“ Typ E9, von der Variante CSi wurden zwischen 1971-1975 ganze 8144 Stück gebaut. Ausgerüstet mit einer Bosch D-jetronic Saugrohreinspritzung kamen diese BMW auf 200PS und mit einer Beschleunigung von 7,7 Sek von 0-100km/h und 220 km/h Höchstgeschwindigkeit waren die 3.0 CSi beachtlich sportliche Fahrzeuge. Dies auch dank des geringen Gewichts von ca. 1400kg, was für heutige Verhältnisse einem Kompaktwagengewicht entspricht.

Austin Morris Cooper S MK 3 1971

Austin Morris  Cooper S MK 3     Bj. 1971
100 PS             1275 ccm                4 Zyl. 

Johannes Klee              /  Aachen
Doris Klee                     /  Aachen

Diesen hübschen „Mini Cooper MK 3“ hat die
Eignerin im Jahr 1979 erworben. Da die Bodengruppe (Schweller) und Teile der Fahrzeugfront stark
angerostet waren, wurde die Karosserie gesandstrahlt und 1980 unter Anleitung eines britischen „Coachbuilders“ neu aufgebaut. In diesem Restaurationsjahr wurde auch die Innenaustattung von einem anderen britischen Coachbuilder erneuert. 
Vom Cooper MK 3 wurden von 1970-1971 nur ca. 1570 Fahrzeuge gebaut. Dieser Mini hier ist im englischen Cooperregister registriert. Nun kommt dieser Cooper MK 3 in dem Gewand daher wie wir alle die „echten“ Mini Cooper mögen. Das hier startende Fahrzeug wurde bei der Techno Classica 2003
Oldtimermesse auf dem BMW-Stand ausgestellt. Jetzt dürfen wir uns über seine erstemalige Teilnahme an der RODM Veranstaltung freuen.

Ford Thunderbird Bj. 1971

Ford  Thunderbird                  Bj. 1971
356 PS             7033 ccm          8 Zyl.

Axel Feldhoff              /  München
Bruni Riemer              /  München

In der amerikanischen Fernsehserie „Strassen von San Francisco“ huschte diese Ford nur kurz als Statist durchs Bild. Der Thunderbird hätte aber
genauso gut zum Kommissarduo der Serie Stone & Heller gepaßt. Aber die Detectives des SFPD fuhren wie viele Ihrer Kollegen den preiswerteren Ford Galaxie 500. Allerdings in derselben Farbkombination in Bronze wie dieser hier vorgestellte Thunderbird. Eine Besonderheit dieses 71er Thunderbirds sind seine „suicide doors“, die in Deutschland schon 1962 verboten wurden, weil die Gefahr bestand, dass man während der Fahrt „aus dem Fahrzeug fliegen konnte“. Heute gibt es wieder zwei deutsche Modelle mit solchen Türen : Opel Meriva und der BMW i3. ( Beide Fahrzeuge paseen bei diesem Modell in den Kofferraum  🙂    )

Datsun 240 Z-R Bj. 1072

Datsun       240  Z-R            Bj. 1972
165 PS       2400 ccm           6 Zyl.

Rolf-Karl Döhring            /  Simmerath
Ann Stark                        /  Retford  , GB

Es war der Datsun 240 Z, der 1969 das Ansehen japanischer Autos weltweit positiv veränderte. 1972, dem Baujahr dieses Z, wurden 66.000 produziert, wovon nur 20 nach Deutschland kamen. Die deutschen Zs hat dann der Rost zerfressen – aber Nachschub kommt heute aus den USA, wobei auch dort gute Zs rar und teuer werden. In Deutschland sind z.Zt. ca. 2 Dutzend originales 240 Z zugelassen.
Dieser Z entspricht der R-Version, einem Homologationsmodell für den Motorsport. Es wurde von der Rallye-Legende Klaus Fritzinger gekauft und gefahren. Der jetzige Eigentümer erwarb ihn von Herrn Fritzinger in 2003. Er wurde dann völlig „entkernt“ und überwiegend in Wochenendarbeit in 2 Etappen über 5 Jahre restauriert und den persönlichen Vorstellungen angepasst.
Obwohl der Wagen in erster Linie bei touristischen Oldtimertouren eingesetzt wird hat er beim „Concour d´Elegance“ der „Schloss Dyck Classic Days“ einen 5. Platz gegen die auf Hochglanz polierten Showmobile erzielt.

Alfa Romeo Junior Zagato 1972

Alfa Romeo  Junior Zagato             Bj. 1972
87 PS           1290 ccm                  4 Zyl. 

Klaus Mohr                        /  Köln
Hildegard Mohr                  /  Köln

Dieser faszinierende Alfa Romeo wurde Anfang der 90er Jahre komplett restauriert. Er kommt mit „matching numbers“ und befindet sich seitdem beim jetzigen Besitzer.
Das Modell Junior Zagato wurde erstmalig 1969 auf dem Turiner Salon vorgestellt. Der Entwurf dieses Modells stammt aus der Feder von Ercole Spada. Hergestellt wurde der Junior bei Zagato auf einer im Heckbereich gekürzten Bodengruppe des Alfa Spider. Die Technik stammt vom Alfa Romeo Giulia 1300.
Leider wurden von diesem wunderschönen Alfa nur 1108 Esxemplare produziert. Und noch tragischer : von denen sind die meisten der mangelhaften Rostvorsorge zum Opfer gefallen. Umso schöner, daß
diese italienische „Bella“ erstmalig den Weg zu uns nach Monschau finden wird. Benvenute !

Alfa Romeo GTV Bertone 1972

Alfa Romeo GTV Bertone      Bj. 1972
130 PS         2000 ccm             4 Zyl

Barbara Kamplade       /  Düsseldorf
Hans-Joachim Neis      /  Düsseldorf

Das Photo ist nicht korrekt, sondern nur ein Platzhalter und wird
ausgetauscht sobald wir ein richtiges erhalten.

Auch diesen Alfa GTV zeichnet eine schicke Formensprache aus. Das Design der Alfa Romeos dieser Zeit war schon etwas Bezauberndes. 2017 unterlief dieses Fahrzeug einer Grundrestauration. Seit 1972 ist der GTV im Familienbesitz und als reguläres Fahrzeug 30 Jahre lang schon im täglichen Gebrauch.
Das Nardi-Lenkrad mit 385mm Durchmesser unterstützt das gute Handling des Fahrzeugs.

Triumph Stag 1974

Triumph  Stag                  Bj. 1974
146 PS     2997 ccm          8 Zyl. 

Bernd Lehmann                    /  Kreuzau
Ursula Lehmann-Mertens     /  Kreuzau

Derb Triumph Stag ist ein von 1970 bis 1977 hergestellter Sportwagen von British Leyland, der unter der Marke Triumpg vertrieben wurde. Das Revier des „Hirsch“ ist die Landstrasse, über die sich Dank Targabügel, Getriebe mit Overdrive und V8-Motor akustisch untermalt sicher, zügig und mit großem Platzangebot cruisen läßt. Als traditioneller englischer Sportwagen mit italienischem Design von Michelotti hat er sich über die Jahre als solider, bequemer und wettrerfester Reisewagen herausgestellt.

Jaguar E-Type S3 V12 Roadster 1974

Jaguar E Type S3    V12          Bj. 1974
272 PS              5343  ccm       12 Zyl. 

Joachim Wendel                    /  Solingen
Christian Schwandt               /  Flensburg

Mit der Fahrgestellnummer 2662 von insgesamt 2900 als Rechtslenker gebauten S3-Cabrios ist dies eines der letzten „britischen“ Jaguar E-Types ( die meisten wurden US amerikanisch ausgelegt mit deutlichen Designanpassungen ). Ohne Klima-
anlage = Air Conditioning und anderen Maßnahmen, die für den amerikanischen Markt wichtig waren,
stehen die 272 bhp des 5,3 Liter Motors ausschließlich für den Vortrieb zur Verfügung. Seit 2012 wird
dieser E-Type vom jetzigen Besitzer regelmäßig bewegt und überzeugt durch seidenweichen Lauf,
einem unvergleichliches Drehmoment aus dem Keller heraus und wahrhaft britisches Fahrgefühl. Man trifft dieses schöne Fahrzeug auf diversen Rallyes in Deutschland., aber auch immer wieder im europäischen Ausland. Ob es die Toskana mit ihren wunderschönen Landschaften ist, die Schlösser an der Loire, oder zuletzt eine Rallye der rotarischen Oldtimer-Fellowship ACHAFR „from coast to coast“ quer durch Italien… diese Katze ist dafür geschaffen quer durch die Traumlandschaften Europas zu cruisen.
Die Formgebung aller E-Type-Modelle hat es selbst dem selbstbewussten Enzo Ferrari angetan, der ihn als eines der schönsten Autodesigns empfand ( und das auch zugab… )

Porsche 911 Carrera 2,7 1974

Porsche 911  Carrera 2,7          Bj. 1974
210 PS           2697 ccm              6 Zyl. 

Markus Rauscheid                /  Stolberg
Karl-Heinz Lentz                   / 

Dieser 1980 in München ausgelieferte Porsche Carrera 2,7 verunfallte 1980. Danach wurde er zum
Rallye Cross Fahrzeug umgebaut. Dieser heute erstmalig bei den RODM startende Porsche Carrera nahm an der deutschen Rallye Cross Meisterschaft bis 1984 teil. 2009 bis 2010 wurde dieser Carrera
restauriert und in den Original-Werkszustand zurückgebaut. Seitdem nimmt der Eigner an verschiedenen Rundfahrten und an der historischen Bergmeisterschaft teil.

Ferrari Dino GT 4 1974

Ferrari  Dino  GT 4                Bj. 1974
245 PS            3000 ccm         8 Zyl. 

Hein Brand                         /  Aachen
wird nachgereicht              /  Aachen

Dies ist ein frühes Baujahr der 8-Zylinger-Baureihe Dino GT4 von 1974 in der Originalfarbe Giallo FLY. Der Dino ist seit 1998 in der Hand des Eigners und wurde noch nie restauriert. Die Dino Baureihe GT4 folgte auf die 6-Zylinder-Dino 246GT/GTS Modelle, die 1974 ausliefen. Erstarkt durch einen 3 Liter 8-Zylinder-Motor zeigt er sich auch mit einer kantigeren Formensprache, entworfen von Bertone. Wie bei allen Ferrarimodellen setzt sich die Typenbezeichnung aus dem Hubraum und der Zylinderanzahl zusammen.

Lotus Elan +2 130/5 1974

Lotus  Elan +2   130/5             Bj. 1974
127 PS              1558 ccm      4 Zyl. 

Norbert Dupp                          /  Köln
Claudia Herzmann-Dupp       /  Köln

Der Lotus Elan +2 ist die vergrößerte und familientaugliche Version des kleineren und bekannteren Elan 2-Sitzers.
( „+2“ steht für „+2 Notsitze für Kinder“ ). Das luxuriös und edel ausgestattete Coupé wurde 1967 als Lotus Typ 50 vorgestellt und ständig weiterentwickelt. Sein Verkaufspreis in England lag nur knapp unter dem eines
Jaguar E-Types. Dieser Elan +2 130/5 ist seit 1993 im Familienbesitz. Er wurde als einer der letzten +2 mit allen Optionen ausgestattet. Als Linkslenkerfahrzeug erhielt dieses Fahrzeug seine Erstzulassung 1974 in Wien. Das Fahrzeug ist in einem gepflegten und unrestaurierten Originalzustand, inklusive einer alterstypischen „Patina“. So zeugt z.B. die Lackierung der Kunststoffkarosserie in seltenem „Tawny Gold“ vom Alter des guten Stücks. Von diesem in Deutschland sehr seltenen Elan +2 wurden insgesamt nur ca. 5.300 Exemplare gebaut. Als Hingucker und „Mystery Car“ nimmt dieses Team erstmalig an der Monschauer Oldtimerausfahrt teil.

Renault Alpine A110 1975

Renault  Alpine A110  S1600     Bj. 1975
100 PS                1600 ccm         4 Zyl.  

Christoph Kerz             /  Aachen
Felix Memminger          /  Aachen

Erneut können die Zuschauer einen begeistert geformten
Renault Alpine A110 bei der Veranstaltung bewundern, was uns sehr freut. Diese Alpine A110 ist 1975 in Deutschland ausgeliefert worden. Anfang 2000 wurde die
Alpine dann von einem Autoliebhaber bei Charleroi gekauft. Der neue Alpinebesitzer und sein Freund, der Betreiber einer Reparaturwerkstatt war und über die Grenzen bekannter Alpine-Spezialist, rüsteten das Fahrzeug zur Rallyetauglichkeit auf und betrieben gemeinsam damit moderaten Amateurrallyesport. U.a. bestritten sie mehrfach die Rallye Korsika. Altersbedingt haben sich diese Herren von ihrer „Alpine-
Leidenschaft“ getrennt und es gelangt dem jetzigen Besitzer diese Alpine A110 mit schöner Geschichte zu „ergattern“, die dem Team Kerz eine Menge Freude bereitet. Die Teilnahme an Rallyes wie der in
Korsika sind schöne Träume, aber hoffentlich keine Schäume.

Jaguar XJ Coupé 4,2 Bj. 1992

DaimlerDouble Six XJ Serie 3     Bj. 1992
263 PS               5250 ccm             12 Zyl.

Karl-Heinz Empel           /  Krefeld
Elisabeth Roth-Empel    /  Krefeld

Leider mußte das Team Empel den gemeldeten
Jaguar XJ Coupé von 1975 sehr kurzfristig wegen eines Defektes zurückziehen und durch diesen Daimler von 1992 ersetzen. Dieser Daimler startet somit viel früher als sein Baujahr es zulassen würde, aber das Roadbook ist schon fertig und erlaubt keine Änderungen mehr.
 
Der Jaguar XJ12 besitzt mit seinen 5,3 ltr. Hubraum und dem 264 PS leistungsstarken Motor einen Antrieb, der zuerst für den Le Mans-Rennwagen XJ 13 konzipiert wurde. Lange Zeit galt er als die schnellste Serienlimousine auf der Welt. Er zeichnet sich durch seine luxuriöse Inneneinrichtung und den besonders leisem Fahrkomfprt aus. Dieses Fahrzeug wurde bei Auto Becker in Düsseldorf 1992 gekauft und machte 20 Jahre Urlaub auf Mallorca in einem Domizil eines bekannten Anwaltes. Wieder in Deutschland zurück, gelangte er in den Besitz des heutigen Eigentümers und wird als Langstreckenfahrzeug (Urlaube) sehr regelmäßig bewegt.

Triumph TR6 1976

Triumpg  TR 6                  Bj. 1976
90 PS       2500 ccm          6 Zyl. 

Linus Deutz                      /  Aachen
Alexander Kosiol              /  Aachen

Dieser TR6 besfindet sich seit über 37 Jahren (!!) im Besitz und ist noch im Originalzustand !!! Der
Triumph TR6 ist ein klassischer, britischer Sportwagen, der von 1968 bis 1976 produziert wurde. Er war mit einem 2,5 Liter Sechszylindermotor ausgestattet und erreicht(e) eine Höchstgeschwindigkeit von 120 Meilen pro Stunde – dies entspricht ganzen 193 km/h ! Der TR6 hat außerhalb seiner Heimat Großbritannien in den USA und in vielen anderen Ländern große Beliebtheit erzielt und ist heute ein begehrtes Sammlerstück. Natürlich ! Der TR6 war der letzte Triumph-Sportwagen, der von der British Motor Corporation produziert wurde bevor das Unternehmen in den 1980er Jahren von British Leyland übernommen wurde. Der TR6 war auch der erste Triumph-Sportwagen, der mit Scheibenbremsen an allen vier Rädern ausgestattet war – was für seine Zeit sehr fortschrittlich war. Er war ein sehr erfolgreiches Modell für Triumph und wurde insgesamt zu
94.619 Einheiten hergestellt.

Porsche 911 Turbo 1977

Porsche     911 Turbo  (930)       Bj. 1977
300 PS       3300 ccm                   6 Zyl. 

Nils Prefi                          /  Aachen
Marvin Dominiak             /  Aachen

Der Porsche 930, besser bekannt als Porsche 911 Turbo, wurde ab dem Modelljahr 1975 produziert. Der 911 Turbo ist das erste Serien-Automobil mit einem Turbolader. Vom 911 Turbo war zunächst nur eine Kleinserie von 400 Stück als Homologationsmodell für den Motorsport geplant. Wer das Gaspedal spontan auf´s Bodenblech drückt, der spürt ab 4000 U/min einen gewaltigen Schub im Kreuz, ein infernalisches Brüllen im Heck und katapultaltige Beschleunigung.Insbesondere in Kurven ein heikles Unterfangen ! Dieser 911 Turbo wurde 1977 in der Originalfarbe continental orange als deutsche Version nach Kalifornien ausgeliefert und kam 2008 nach Deutschland zurück.

Porsche 911 Turbo 1977

Porsche     911 Turbo  (930)        Bj. 1977
300 PS        3300 ccm                    6 Zyl. 

Nils Prefi                          /  Aachen
Marvin Dominiak             /  Aachen

Die mit der Rennwagenabteilung gewonnene Erfahrung beim Turbomotorenbau nutzte Porsche , um
einen Sportwagen zu konstruieren, der an die Konkurrenz von Ferrari und Lamborghini heranreichte.
Um mit dem Sechszylinder gegen die Achtzylindermotoren der Konkurrenz antreten zu können,
entschied sich Porsche zum ersten Einsatz eines Turboladers in einem Seriensportwagen. Bei seiner Einführung war der 930 der schnellste in Serie hergestellte, deutsche Sportwagen.

Peugeot 504 V6 Cabriolet 1977

Peugeot    504 V6       Cabrio         Bj. 1977
136 PS      2646 ccm                        V6 Zyl.  

Laetitia Düren             /  Wachtberg
Elena Düren               /  Wachtberg

Dieser schicke Peugeot 504 V6 Cabrio wurde von
Pininfarina gezeichnet – man sieht es mit Wohlgefallen. Erstmalig 1977 in Köln zugelassen, kam das Cabrio mit 10.200 km 1983 in Familienbesitz. Der Peugeot diente jahrelang als Zweitwagen für Michael Düren.
Zahlreiche Reisen führten ihn quer durch Südeuropa. Die drei Brüder Michael, Stefan, und Thomas
Düren nutzen ihn auch als Zugfahrzeug für die Segeljolle, Windsurfbretter und Reisegepäck. Er kehrte ohne Panne zurück, aber am Bootstrailer mußten zweimal die Radlager gewechselt werden. Aber mittlerweile treibt diesen Peugeot ein neuer Motor an. Flotte Fahrten bei südlichen Temperaturen sind nicht „sein Ding“.
Der Starter Stefan Düren erinnert sich noch gut daran, daß er mit seinem Bruder und dem 504er Cabrio zum Jesuitengymnasium in Bonn Bad Godesberg gefahren ist. So hat er seine drei Kinder auch am
ersten Schultag – wie damals – mit diesem Cabrio zum selben Gymnasium chauffiert. Auch wurden alle drei Kinder – unter ihnen die beiden Fahrerinnen Elena und Laetitia – mit diesem Wagen zu ihrer Abiturfeier chauffiert. Da kommt nicht „irgendein“ Peugeot 504 nach Monschau, sondern eine Oldie mit langer Familiengeschichte.

Peugeot 504 Cabriolet 1978

Peugeot    504        Cabrio         Bj. 1978
100 PS      2000 ccm                    4 Zyl.  

Jens Nienke                 /  Aachen
Rebekka Wehner        /  Aachen

Dieses schicke Peugeot 504 4-Zylinder-Cabrio hat eine tolle Geschichte : es ist wahrhaftig ein Scheunenfund bei der Suche nach einem Abstellplatz für den ersten Peugeot 504 des Fahrers ! Von 2002 bis 2004 erfolgte eine umfangreiche Restauration mit Überholen der kompletten Karosserie, neuer Innenausstattung, Dach etc…  Dieser Peugeot 504 nahm vor der Coronazeit an mehreren Oldtimerausfahrten teil, ansonsten ist er seit knapp 20 Jahren als Alltagsfahrzeug im Einsatz. Die Zuverlässigkeit der Peugeot 404 und auch der 504 sind ja bekannt : in Nordafrika ist er im Sahararaum ein beliebter und bewährter Transporter. Der große Vorteil dieses Typs : Auch mit der Familie ( 4 Sitzer, gro0er Kofferraum ) kann man Ausflüge unternehmen. Weiter kann man das Fahrzeug überall abstellen und muss bisher keine vor Diebstählen haben. ( hoffentlich bleibt das so ! )

Renault Alpine A310 V6 1980

Renault Alpine A310 V6        Bj. 1980
185 PS              2700 ccm       6 Zyl.  

Alexander Robens             /  Aachen
Werner Robens                /  Aachen

Dieser Alpine A310 wurde 1981 als 6 Monate alter Jahreswagen gekauft und befindet sich seitdem in Familienbesitz, es ist also immer noch ein „1.Hand Fahrzeug“. Von 2014 bis 2023 wurde der Renault Alpine restauriert, das umfasste nicht nur die Karosserie, sondern auch die Aufhängung, Motor, Getriebe und das Fahwerk.
Dieser hier vorgestellte Alpine A310 V6 ist eines der seltenen Exemplare mit Umbau auf eine K-Jetronik-
Einspritzablage.

Renault R4 1982

Renault  R 4                      Bj. 1982
34 PS        1108 ccm        4 Zyl.  

Sonia Thewes                 /  Bridel – Luxemburg
Christiane Ehlinger         /  Bridel – Luxemburg

Dieses Team hat heute, 29.8., leider krankheitsbedingt
abgesagt !    Dieser „crèmefarbenene“ Renault R4 hat
einer älteren Dame in Rimini in Italien gehört und ist 2001 nach Luxemburg importiert worden. 2004 hat den R4 der jetzige Eigner erworben und zwischen 2006-2010 in kleinen Etappen restaurieren lassen, sodaß er
seitdem wieder mit Null Beanstandungen durch den TÜV kam. Er ist wohl der einzige Renault R4 mit
Original Faltdach in Luxemburg. Der R4 war zu seiner Zeit ein „Trendsetter“ und eine „Revolution auf dem Automarkt“ ( so wie z.B. die Ente Citroen 2CV und z.B. der VW-Käfer ) in Sachen praktischer Intelligenz und Raumnutzung und erstem Marken-Frontantrieb – bis auf den VW Käfer mit seinem Heckantrieb.

Porsche 930 Turbo 1983

Porsche     930 Turbo               Bj. 1983
300 PS       3258 ccm                 6 Zyl. 

Stephan Speitkamp               /  k.A.
Christoph Speitkamp             /  dito

Die mit der Rennwagenabteilung gewonnene Erfahrung beim Turbomotorenbau nutzte Porsche um einen Sportwagen zu konstruieren, der an die Konkurrenz von Ferrari und Lamborghini heranreichte. Aufgrund seines Turboloches und der plötzlich einsetzenden Leistungsentfaltung ist der 930 Turbo durch sein „giftiges“ Fahrverhalten bekannt geworden. Nicht umsonst trägt dieses Porschemodell den Spitznamen „Witwenmacher“. Bei seiner Einführung war der 930 Turbo der schnellsten in Serie hergestellte, deutsche Sportwagen.

Porsche 911 1987 außerhalb der Wertung

Porsche  911                    Bj. 1987
300 PS       3000 ccm        6 Zyl.  

Prof.Dr. Mark Lankisch       /  Düsseldorf
Dr. Petra Lankisch              /  Düsseldorf

Dieser Porsche 911 ist in PTS-Seidenschwarz untrestauriert.
Weiterer Text folgt bald
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MB 300 SL W107 1988 außerhalb der Wertung

Mercedes Benz 300 SL  W107    Bj. 1988
180 PS       3000 ccm        6 Zyl.  

Stefan Wiegrink              /  Bocholt
Katja Wiehrink                /  Bocholt

Dieser Mercedes Banz 300SL Baureihe W107 hat eine deutsche Erstzulassung und eine seltene Farbkombination ( laupe-metallic mit dunkel-braunem Dach und dunkelbraunem Leder Innen ). Der Vorbesitzer war viele Jahre mit diesem Fahrzeug Mitglied im Mercedes-Club in Aachen. Das Fahrzeug war und ist Check-Heft-gepflegt durch die
Mercedes Benz Niederlassung in Aachen.

Porsche 944 II 2.7 1988 außerhalb der Wertung

Porsche  944 II   2.7            Bj. 1988
165 PS           2649 ccm       4 Zyl.  

Alexander Düren               /  Wachtberg
Julian Lengersdorff           /  Bonn

Dieser Porsche ist ein aus der überarbeiteten 944-Serie (944/II) stammender Transaxle-Sportler, d.h. Porsche hat aus Gründen der besseren Gewichtsverteilung den Motor vorne und das Getriebe an der Hinterachse plaziert. Für eine kurze Zeit wurde der auch in diesem Wagen verbaute – etwas Hubraum-stärkere – Motor mit 2,7 Liter Hubraum ausgeliefert. Dieser Porsche wurde im Jahr 1988 das erste Mal in Deutschland zugelassen. Der jetzige Eigentümer fand seine Liebe zu historischen Fahrzeugen über diverse Besuche des Porsche-Museums in seiner Kindheit und durch Mitfahrten bei seinem Paten-Onkel, der ebenfalls begeisterter Porschefahrer ist. Ab da stand fest, dass sein Auto aus Zuffenhausen stammen muss. Diesen Traum konnte er sich durch ein Schnäppchen bei einer Auktion schneller als gedacht erfüllen.

Porsche 911 Speedster 1989 ausserhalb der Wertung

Porsche  911 Speedster        1989
218 PS            3125 cm             6 Zyl. 

Guido Thelen                 /  Aachen
Mira Moos                      /  Aachen

Dieser Porsche Speedster verkörpert zeitlose Eleganz und Sportlichkeit. 1989 greift Porsche das Thema im 911 wieder auf. Mit seinem charakteristischen abgesenkten Windschutzscheiben und dem minimalistischen Verdeck strahkt er pure Fahrfreude aus. Sein luftgekühlter 3,2-Liter-Boxermotor liefert 231 PS. Vom streng limitierten Speedster entstehen 2103 Autos im breiten Turbolook, aber nur 171 in der hier präsentierten schmalen Carrera Karosserie.

Lancia Delta Integrale EVO II 1994 außerhalb der Wertung

Lancia Delta Integrale EVO II     Bj. 1994
220 PS          1995 ccm        4 Zyl.  

Gerrit Mönks               /  Krefeld
Frau Smith                  /  Leeds   GB

Mit den Modellen Fulvia, Stratos, 037 und den Gruppe-C-Boliden war Lancia Jahrzehnte ein
bedeutender Wettbewerber im internationalen
Motorsport. Das erfolgreichste Auto aus der Lancia Familie ist jedoch der Delta Integrale mit sechs Rallye-Weltmeisterschaftstiteln in Folge. Er erzielte spektakuläre Rallyeerfolge und ließ seine Konkurrenz über Jahre „blaß aussehen“.  Er ist jetzt bereits eine Ikone und wird beizeiten sicher ein sehr begehrter „Oldtimer“ werden. Deswegen präsentiert das junge Team dieses „Biest“ wie auch Schmuckstück außerhalb der Wertung auf der Veranstaltung.

Mercedes Benz 220 SE Cabrio 1963 Spätanmeldung

Mercedes Benz  220 SE Cabrio   Bj. 1963
120 PS                  2198 ccm            4 Zyl.  

Dr. Thomas Huth                /  Aachen
Dr. Verena Huth                  /  Aachen

Dieses Team hat sich jetzt erst Tage vor der RODM angemeldet und das Roadbook ist fertig. Deswegen startet es mit der Startnummer 57 obwohl das Baujahr des MB 220 SE eine frühere Startnummer vermuten ließe.
Bei diesem Mercedes-Benz 220 SE Cabriolet handelt es sich um ein sehr gepflegtes und sehr gut erhaltenes Fahrzeug aus Familienbesitz. Der 220 SE wurde einmal restauriert und in der Vergangenheit regelmäßig benutzt. Im Vergleich zu anderen Fahrzeugen aus dem Baujahr 1963 schickte Mercedes-Benz dieses Modell bereits mit moderner Technik ( Einspritzsystem, Scheibenbremsen, teilweise Einzelradaufhängung… ) auf den Markt.

MB 500SL R107 1985

Mercedes Benz    R107     500SL      Bj. 1985
231 PS        4939 ccm       8 Zyl.  

Karl-Heinz Empel              /  Krefeld
Elisabeth Roth                  /  Krefeld

Als Freunde zweier startenden Oldtimer-Teams fährt
Familie Empel/Roth mit diesem schicken Mercedes Benz 500SL außerhalb der Konkurrenz mit. 
Der Mercedes der Baureihe R107 ist das Modell mit der längsten Produktionslaufzeit aus der Cabrio-Reihe. Dieser 500SL wurde vor 30 Jahren von einem
Bremer Reeder gekauft und ist in einem  nur noch selten vorzufindenden absolut unverbasteltem
Originalzustand. Dieser Mercedes gehört zur ersten Serie, die mit einem 5 ltr. 8-Zylinder Aluminiummotor ausgestattet wurde. Mercedes selber sagt, einer der besten Motoren, die sie je gebaut haben.