Starterliste 2020

Am 2. und 3. September ist es wieder soweit nachdem die letzten RODM 2020 und 2022 Corona-bedingt ausgefallen sind.   Wir machen einen Neustart !
Nachfolgend
finden Sie die damals in 2020 bis zum Mai angemeldeten Teilnehmer. Es waren
bereits viele sehr attraktive Nennungen. Die meisten Anmelder erwarten wir auch wieder bei der RODM 2023.
Um nicht wieder bei Null anfangen zu müssen belassen wir die 2020er-Liste hier zur Arbeitserleichterung bestehen. Sie ist die Basis und Beginn der Starterliste 2023 :

Höhepunkt der „Rotary Oldtimer Days Monschau“ ist die Oldtimerausfahrt ( sogenannte Oldtimerrallye ) für Teilnehmer mit eigenem klassischen Fahrzeug. Unser Ziel ist die Gewinnung von leidenschaftlich schönen und nicht alltäglichen Oldtimermodellen um die Zuschauer nachhaltig zu begeistern.
Die max. Teilnehmerzahl beträgt konzeptbedingt ca. 60 Oldtimer-Teams. Ganz im Selbstverständnis der Veranstaltung – und um den Zuschauern ein Top-Starterfeld zu präsentieren – ist die Regel, bei mehr Anmeldungen als Startplätzen die jüngsten oder aber vielfach vorkommende Modelle zu selektieren. ( max. 2 Fahrzeuge pro Marke und Modell, am Besten in unterschiedlichen Ausführungen ). Die Devise lautet „je öller, je döller“, d.h. Baujahr, Seltenheit, Attraktivität haben Vorrang – nicht das Anmeldedatum. 

Unser Schirmherr Prof. Mario Theissen hätte die Startflagge gehisst und hat das für 2023 auch wieder zugesagt. 2020 kamen wir wieder leider nicht mehr in den Genuß, daß Josef Krings als Moderator den Start der Oldtimer sehr unterhaltsam und mit ausgeprägtem Sachverstand moderiert. Krankheitsbedingt wollte er die RODM 2020 aussetzen. Leider ist Josef Krings inzwischen verstorben. Für die Zukunft hat uns der bekannte Moderator Mike Gries seine Hilfe angeboten die ca. 60 Oldtimer unserem Publikum sehr sachkundig vorzustellen.

Gestartet wird die RODM 2023 am Samstag, 2.September, auf dem Gelände des Mercedes Benz
Autohauses Zittel in 52249 Eschweiler, Rue de Wattrelos 8-10. ( ganz nahe dem BAB-Anschluß )
Geplant ist der Start ab etwa 11 Uhr im Minutentakt. Am Sonntagfrüh dann starten die Oldtimer in
Monschau am Marktplatz gegen 9:00 bis ca. 10:00 Uhr zur Hauptetappe um gegen 16-17:30 Uhr dort
wieder am Marktplatz einzutreffen – zur Freude der Besucher und zum gemütlichen Beisammensein bis zur anschließenden Siegerehrung.

Und dies sind die ersten Anmeldungen für die RODM 2023 :   ( Liste wird noch aufgebaut )  

Morris Eight Tourer 1935

Morris  Eight Tourer         Bj. 1935
23 PS              918 ccm      4 Zyl.

Erich Defrain                           /  Aachen
Gisela Braunleder-Defrain      /  Aachen

Durch den Vorbesitzer im UK ( Birmingham ) vor der Schrottpresse gerettet und dann telrestauriert. Von den jetzigen Eignern nach Aachen geholt und in mühevoller Arbeit fertiggestellt. Seitdem ist dieser Morris Eight ein langsamer, aber zuverlässiger Begleiter – auch auf längeren Strecken. Und dieses erfahrene Oldtimerteam nimmt an diversen, nicht lokalen Veranstaltungen teil und spult etliche Meilen mit diesem Morris 8 Tourer herunter. Wetterfeste Kleidung ist neben der richtigen Einstellung und Begeisterung allerdings Voraussetzung.

Mercedes Benz 220 Cabrio B Bj. 1952

Mercedes Benz  220 B  Cabrio   Bj. 1952
80 PS                    2171 ccm          6 Zyl. 

Dr. Horst J. Heiber                /  Bocholt
Anna-Marie Heiber                /  Bocholt

Dieses 220er Cabrio B ( Typ W187 mit Bauform B = 5 Sitzplätze) wurde 1952 in Schwetzingen ausgeliefert und gelangte später in die USA. 1993 Rückführung und vollständige Restauration bis 2009. Der Motor vom Typ M180 war der erste Kurzhuber von Daimler Benz mit 6 Zylindern und obenliegender Nockenwelle. Bis 1989 war dieser Motor ständig verbessertes Grundbaumuster bei Daimler-Benz in der Produktion. Vom B-Cabriolet wurden 997 Exemplare gebaut. Mit mehr als 18.000 Fahrzeugen vom Typ 220 begann bei Mercedes die Aufholjagd gegenüber dem Opel Kapitän (2,4Ltr. Hubraum; 58 PS). Opel verkaufte im vergleichbaren Zeitraum mehr als 48 Tsd. Kapitäne. Seit der Restaurierung hat das Auto mehr als 30.000 km abgespult.

Jaguar XK 120 OTS Bj. 1953

Jaguar XK 120 SE  OTS     Bj. 1953
180 PS       3400 ccm           6Zyl. 

Claus-Ernst Bell             /  Aachen
Thomas Huppertz          /  Aachen

Ab 1951 bot Jaguar eine Version unter der Bezeichnung XK120SE ( SE steht für Special Equipment ) mit einer leistungsstärkeren 180-bhp-Maschine (134kW), einer umfangreicheren Ausstattung und mit Speichenrädern an (wobei die Spats entfielen ). Mit diesem Motor war eine Höchstgeschwindigkeit von 210 km(h zu erreichen. Äußerlich war dieses stärkere Modell an seinem Doppelauspuff erkennbar. Das SE-Paket enthielt außerdem härtere Federn an den Radaufhängungen. Dieser Jaguar wurde behutsam auf rostfreier Basis restauriert und präsentiert sich heute mit originalem Motor, Getriebe und Farbgebung.

Alfa Romeo 1900 CSS Superlegera 1955

Alfa Romeo  1900 CSS         Bj. 1955
175 PS          2300 ccm          4 Zyl. 

Bernd Dahmen            /  Herzogenrath
Birgit Lisson                /  Herzogenrath

Eleganz und Sportlichkeit. Das ist es, was der Alfa Romeo 1900 CSS vereint. Ab 1956 fertigte Alfa die dritte Serie des Alfa Romeo 1900 CSS – C für „Corto“, also „kurz“, das drückt einen verkürzten Radstand aus. Der Zusatz SS steht für „Super Sprint“. Mit einer Spitzengeschwindigkeit von 180km/h und mehr glänzte der Alfa damals mit besonders sportlichem Charakter. Sein elegantes Äußeres spiegelt sich auch im Preis wieder : dieser Alfa war bereits damals 31.000 DM wert und lag preislich leicht unter dem eines MB 300 SL Flügeltürers.
Dieses Exemplar wird vom Eigner nach dem Umbau von „regelwidrigen“, aber sichereren Scheibenbremsen, auf Trommelbremsen zurückgebaut und seitdem regelkonform auf Oldtimer-Veranstaltungen gefahren. Wir freuen uns sehr über die erneute Teilnahme dieses Teams mit dem bezaubernden, einzigartig geschnittenen Alfa Romeo 1900 CSS.

Facel Vega FV 2 B 1956

Facel Vega     FV 2 B           Bj. 1956
285 PS           4570 ccm       8 Zyl. 

Ulrich Harnacke                  /  Mönchengladbach
Dr. Renate Harnacke          /  Mönchengladbach

Den Blick auf den Facel Vega FV2B beginnen wir mit der Frage, was den Schah von Persien, König Hussein von Marokko, Prinz Sihanouk von
Kambodscha, Stgirling Moss und diverse Sänger und Schauspieler wie Dean Martin, Ava Gardner, Tony Curtis oder Ringo Starr verbindet – sie waren alle Besitzer einer Facel Vega. Der französische Nobelpreisträger Albert Camus verstarb 1960 als Beifahrer eines FVS 3, als dieser nach einem Reifenplatzer mit 145 km/h gegen einen Baum prallte. Zur Historie von Facel : Ab Mitte der 50er Jahre wurde ein erstes eigenes Modell, der Facel Vega FVS (1954-1958), entwickelt und in Kleinserie an die Reichen und Berühmten dieser Welt verkauft. Es folgten weitere
Modelle der Baureihe FV, ab 1958 der berühmte HK 500, dessen Chrysler V8-Motor mit 5,8 oder 6,3 Liter Hubraum zwischen 360 und 390 SAE-PS leistete. Jeder autobegeisterte Junge, der in den frühen 60iger-Jahren aufwuchs, erinnert sich mit Ehrfurcht an diesen im Autoquartett nahezu unschlagbaren Wagen.

Triumph TR 3 A 1957

Triumph      TR 3 A             Bj. 1957
100 PS        1998 ccm         4 Zyl.

Prof. Dr. Adam Kurzeja        /  Aachen
Andrea Kurzeja                    /  Aachen

Der TR3 erschien als Nachfolger des TR2 im September 1955. Als Neuheit hatte der TR3 an den Vorderrädern Scheibenbremsen. Ein Großteil der Fahrzeuge wurde in die USA exportiert, nur 1286 blieben als Rechtslenker in Großbritannien. 1957 wurde der TR3 überarbeitet, hierbei wurde vor allem das Aussehen verändert. Der TR3A erhielt einen breiteren Kühlergrill, ein abschließbares Handschuhfach und Türgriffe an der Außenseite. Die Bezeichnung TR3A ist keine offizielle Bezeichnung, sondern wurde nur umgangssprachlich verwendet, weil er zum größten Teil in die USA ausgeliefert wurde. Es wird geschätzt, daß heute noch ca. 8500 Exemplare existieren.
Das teilnehmende Team hat mit diesem TR3A an diversen Oldtimerveranstaltungen teilgenommen, so der Bavaria Rallye, Coup de Spa, AKV Rallye und der „Classics à la carte“ von 2002-2016. Dieser TR3 ist kein Scheunenfund, aber ein „Kistenfund“ aus dem Hamburger Zollhafen vor 35 Jahren. Da kein Käufer und kein Zahler, haben die jetzigen Eigner aus Spaß bei der Versteigerung des Altbestandes beim Zollamt
teilgenommen, ganau das in DM geboten, was der wagen neu in Amerika gekostet hat, 5775 US$. Damit begann das Abenteuer TR3A… ( das Abenteuer scheint sich  zur Liebe entwickelt zu haben… )

Armstrong Siddeley MK II Drophead Coupé Bj. 1935

Armstrong Siddeley MK II Drophead Coupé   1935
30 PS                         1434 ccm             6 Zyl.

Bernd Lehmann                     /  Kreuzau
Ursula-Lehmann-Mertens      /   Kreuzau

Dieses Fahrzeug ist das einzig bekannte von 56 gebauten Drophead Coupés des Karosserieherstellers Malty Coachworks in Folkstone ( Aluminiumbeplankung auf Eschenholzrahmen ). Es wurde seinerzeit beworben als „go-anywhere car  for the daughters of gentlemen“. Der seitengesteuerte 1,4 Liter 6-Zylindermotor treibt über ein 4-Gang-Wilson-Vorwahlgetriebe den Armstong Siddely an. Drei fest installierte Scherenwagenheber erleichtern den Radwechsel. ( Das nennt man kundenfreundlich ! Kein Betteln um ein Ersatzrad wie heutzutage… ). Die Automarke Armstrong Siddeley entstand 1919 aus dem Zusammenschluß der Siddeley Deasy Company und Armstrong Whitworth, wurde 1935 von Hawker Aircraft und 1960 schließlich von Rolls-Royce übernommen.

Lagonda LC/SM 1930

Lagonda     2 Ltr. LC/SM         Bj. 1930
65 PS         1954 ccm             4 Zyl.

Alfred Harwardt            /  Nörvenich
Annegret Harwardt      /   Nörvenich

Erstmalig in Monschau startet dieser offene Tourer, einer von 163 bekannten noch existierenden 2 Ltr.
LC/SM, von denen zwischen 1927-1932 Stück
gebaut wurden. Zum startenden Fahrzeug des Teams Harwardt : Es ist bereits 1949 im „2 Ltr. Register“
(Lagonda-Oldtimer-Club) als das Fahrzeug des Vize-Präsidenten verzeichnet. 1977-1978 wurde es in England restauriert, befindet sich seit 1996 in Deutschland beim derzeitigen Besitzer und wird im
Original-Zustand erhalten. Die Motorkonstruktion von 1925 mit Doppelnockenwelle, Querstromkopf und einstellbaren Steuerzeiten war für die Bauzeit sehr innovativ. Besonderer Wert wurde auch auf eine
leistungsfähige Bremsanlage ( 3-Kreis, mechanisch ) gelegt.

Jaguar XK 150 FHC Coupé Bj. 1958

Jaguar  XK 150  FHC Coupé    Bj. 1958
220 PS                3400 ccm         6Zyl.

Dr. Gerd Froning            /  Aachen
Margit Froning                /  Aachen

Dieses XK150 FHC Coupé wurde nach New York erstausgeliefert. und dann nach Kalifornien verkauft. Eine Korrespondenz mit der damaligen Besitzerin, die sich im Türrahmen verewigt hat, existiert noch. 1990 Re-Import nach Europa und drei wechselnde Besitzer. Seit 2016 in den jetzigen Händen, mit umfangreichen Instandsetzungsmaßnahmen. Der Wagen hat noch 60% Original-lackierung, den ursprünglichen Motor, ein Overdrive-Getriebe und weitere Extras, die damals als Sonderausstattung bestellt werden konnten.

MG TR3A 1958

Triumph      TR 3 A            Bj. 1958
98 PS          2138 ccm        4 Zyl.  

Nicole Breuer               /  Aachen
Klemens Breuer          /  Aachen

Dieser Triumph TR3A hat eine tolle Geschichte : er ist bereits recht lange im Familienbesitz. Die Eltern der Eignerin haben schon die Ausfahrt mit dem TR3A sehr genossen. Nach dem Tod des Vaters hat ihre Mutter im Wissen um die TR3A-Beigeisterung der Tochter das schöne Stück zum 40. Geburstag überlassen. Setdem fährt das Team Breuer immer wieder von Herzen gerne den TR3A aus, auch auf Oldtimerveranstaltungen, so z.B. zur Zoute Grand Prix in Knokke.

Morris Eight Saloon 1937

Morris  Eight Saloon         Bj. 1937
23 PS              928 ccm      4 Zyl.

Erich Defrain                           /  Aachen
Gisela Braunleder-Defrain      /  Aachen

Der Morris Eight war ein kleines, populäres Familienauto, das von Morris Motors von 1935 bis 1948 gebaut wurde. Dieser Morris wurde Anfang 2000 in Newcastle upon Tyne von einem Clubmitglied erworben. Die
Überfahrt mit der Fähre von Newcastle nach Ijmuiden verlief recht stürmisch, aber der Wagen hat sie gut überstanden. Nachdem seine anfänglichen „Lucasprobleme“ behoben waren, ist er bis heute recht
zuverlässig und wurde bei vielen Oldtimerrallyes zwischen dem Trentin und der Nordsee eingesetzt.

Horch 853 A 1938

Horch 853  A                     Bj. 1938
120 PS      4944  ccm       8 Zyl.

Hans-Jürgen Weber          /  Münster
Peter Schwarze                /  Münster

Der Horch 853A ist ein Sport-Cabriolet der abso-
luten Oberklasse der zur Auto Union gehörenden
Marke Horch. 1937 erhöhte Horch das geringe
Verdichtungsverhältnis von 5,8 auf 6,1 und damit stieg die Leistung von 100 auf 120 PS. Mit 5cm geringerem Radstand ( 3,45m ) trat das Modell 853A als Sport-Cabriolet mit einem serienmäßigen „Autobahn-Ferngang“ bei 2600kg Leergewicht an. Der Wendekreis von 14,5m fordert dem Team Weber in Monschau hier und da sicherlich viel Erfahrung und Gefühl ab. Wir freuen uns, daß dieses seltene, faszinierende Exemplar deutscher Ingenieurskunst wieder den Weg nach Monschau findet.

Triumph Roadster 1800 1948

Triumph  Roadster 1800                 Bj. 1948
65 PS                1800 ccm                4 Zyl.

Willi Schmitz             /  Walheim
Margret Schmitz       /  Walheim

Bei diesem Triumph handelt es sich um ein sehr seltenes Fahrzeug, das in Coventry UK zwischen 1947 und 1948 mit insgesamt 2501 Stück gebaut wurde. Der hier startende TR 1800 trägt die Karosserie-Seriennummer 2057. Weltweit sind heute noch ca. 50 Fahrzeuge bekannt. Dies ist auch das letzte gebaute Modell mit einem sogenannten Schwiegermuttersitz, hier sogar mit eigener Windschutzscheibe. Die Karosserie ist wegen fehlenden Stahlblechs nach dem Krieg aus einer Aluminiumlegierung hergestellt. Bis auf die Lackierung befindet sich das Fahrzeug im Originalzustand.

MG TC 1945

MG         TC                      Bj. 1945
55 PS     1250 ccm           4 Zyl.

Cornelius Brecher      /  Kerpen-Buir
Copilot ist noch nicht bekannt   / 

Mit dem TC von MG gelang der englischen Marke MG der Durchbruch auf dem amerikanischen Automarkt. Die GIs nahmen nach Ende des 2. Weltkrieges viele dieser Midgets als Souvenir mit über den großen Teich. Pures Roadster Feeling. Dieser TC ist bereits seit mehr als 30 Jahren im Familienbesitz, ursprünglich wurde er nach Südafrika exportiert. Das Photo zeigt ihn in Nörvenich als Kontrastausstellungsstück vor einer der wenigen noch flugtauglichen Militärmaschinen der Bundeswehr    🙂

 

Alvis TA 14 1946

Alvis      TA 14 Umbau           Bj. 1946
80 PS    1892 ccm                4 Zyl.

Rainer Thiele           /  Krefeld
Petra Thiele             /  Krefeld

Dieser TA14 kam 1946 als Drophead Coupé , also als 2-türiges, 4-sitziges Fahrzeug, in Coventry in den Straßenverkehr. 1962 wurde es nach einem kleinen Unfall vor der Verschrottung verschont
indem man es in einen Rennwagen umbaute. Das geschah übrigens mit den meisten heute als „Rennwagen“ auftretenden ALVIS.  In England und später in den Niederlanden wurde dieser TA14 häufig im Rennsport eingestzt. 2016 hat es der jetzige Eigner
erworben und in Deutschland die historische Zulassung problemlos erhalten. Besonders bei den Vintage Races in Rastede war das Team sehr erfolgreich, in diesm Juni nahm der Alvis TA14 erstmalig am
Gabelbach Bergrennen teil.

Alvis TA14 Sportspecial 1946

Alvis        TA 14  Sportspecial         Bj. 1946
75 PS      1900 ccm                        4 Zyl.

Andreas Kupper           /  Hückelhoven
Doris Kupper                /  Hückelhoven

Dieser Alvis TA14 und das sympathische Team fällt
leider krankheitsbedingt aus !
  Ausweichlich des noch vorhandenen Registration Book wurde dieser Alvis als schwarzer Saloon mit der Nummer EG8328 auf die Fa. Noble & Coles Ltd. in Peterborgough zugelassen. Alle späteren Besitzer bis Anfang der 70er
Jahre sind ebenso verzeichnet wie die Stempel (bis 1950) Promotion Car für die Classic Days auf Schloss Dyck. Seit 2008 im Besitz der Familie Kupper. Der TA14 ist zu 90% identisch mit dem
Vorkriegs-Alvis 12/70. Das Bild zeigt Fam. Kupper in ihrem ALVIS als Aktivisten bei den wunderbaren Schloß Dyck Classic Days, nun werden sie uns in Monschau wieder einmal beehren.

MG TC 1948

MG         TC                  Bj. 1948
54 PS     1250 ccm      4 Zyl.

Dieter Albrecht          /  Stolberg
Ingrid Albrecht          /  Stolberg

Der TC stellt das erste Nachkriegsmodell, das von 1945 bis 1949 von der MG Car Company produziert wurde. Die
Notlösung, das Vorkriegsmodell mit nur geringen Verän-
derungen an Fahrwerk und Karosserie wie ein neues Modell aufzulegen, erwies sich als eine gute Entscheidung. Bis 1949 wurden 10.000 Exemplare produziert, von denen mehr als 6500 in den Export gelangten, vorzugsweise in die USA. Dieser TC wurde 1948 nach Australien exportiert. Der Vorbesitzer erwarb es 1987 und überführte es von Brisbane nach Deutschland. Von 1993 bis 2010 geriet dieser TC in Vergessenheit. Diese 17 Jahre Stillstand erforderten einige Instandsetzungsmaßnahmen, die ihn 2011 wieder fahrbereit werden ließen.

Mercedes Benz 170 SCA Cabrio A Bj. 1951

dav

Mercedes Benz  170 SCA    Cabrio A           Bj.  1951
52 PS         1767 ccm              4 Zyl.

Heribert Ossemann                          / Eupen
Mikael Ossemann                             / Mützenich

Fahrzeuge dieses Typs 170S Cabrio A (zweitürig) wurden von Mai 1949 bis Nov. 1951 hergestellt. In diesem Zeitraum fertigte Mercedes nur ganze 830 Stück. Der damalige Preis bei Produktankündigung : 15.000,- DM, was dem Wert eines Einfamilienhauses entsprach. Heute befinden sich weltweit noch ca. 220 Fahrzeuge im Umlauf. Vom 4-sitzigen 170 S Cabrio B wurden 1.603 Stk. und von der Limousine 28.764 Stück gebaut. Als Nachfolger des 170V wurde die „Sonderklasse“ im Mai 1949 vorgestellt. Somit handelt es sich um das erste Modell von Mercedes-Benz, das als S-Klasse vorgestellt worden ist.

Moskwitsch 401 Bj. 1952

Moskwitsch   401           Bj.  1952
26 PS       1100 ccm        4 Zyl.

Silvia Cottin / Roetgen
Copilot(in) noch unbekannt

Es handelt sich bei diesem erstmalig bei der „RODM“ startenden Moskwitsch um eine beinahe exakte sowjetrussische Kopie des Opel Kadett Olympia 38. Dieses Fahrzeug wurde in der Nähe von Leningrad (St. Petersburg) mit in Deutschland demontierten Maschinen gebaut, anfangs zum Teil auch mit Hilfe deutscher Kriegsgengenen.

Mercedes Benz 220 CA 1953

Mercedes Benz  220 CA   W187     Bj. 1953
85 PS                 1998 ccm              6 Zyl. 

Jörg Dahmen                    /  Aachen
Katharina Dahmen           /  Aachen

Bei diesem MB220CA ist der Karosserieaufbau noch aus Holz gefertuigt und wurde bei einer Vollrestauration 1984-86 bei Mercedes Benz in Aachen erneuert. Lediglich die
Lederausstattung befindet sich noch im Originalzustand mit entsprechender Patina. Der Motor wurde
generalüberholt und auf bleifreies Benzin umgestellt. Das Fahrzeug – mit matching numbers – befindet sich seit 32 Jahren im Familienbesitz und wird heute noch auf nationalen und internationalen Oldtimer-
veranstaltungen erfolgreich eingesetzt.

Jaguar XK 140 DHL 1956

Jaguar     XK 140  DHL           Bj. 1956
ca. 210 PS        3442 ccm      6 Zyl. 

Axel Prym                 /  Roetgen
Andrea Prym            /  Roetgen

Das erste Leben hat dieser Jag XK in Kalifornien verbracht. 2002 kam er nach Deutschland, wurde vollkommen restauriert und bringt den Eignern seit 2003 viel
Freude und zuverlässig in die urigsten Landstriche Europas. Fast immer Teilnehmer seit 2006 an den „RODM“ freut sich das Team Prym das 6. Mal bei der RODM teilzunehmen und wieder wunderschöne Eckchen unserer Heimat in und um Monschau kennenzulernen.

Mercedes Benz 220 S Bj. 1958

Mercedes Benz  220 S Cabrio   Bj. 1958
106 PS                2200 ccm           6 Zyl.

Horst Weber              /  Aachen
Dagmar Weber          /  Aachen

Das Mercedes 220S Cabrio ist die erste Pontonkonstruktion von Mercedes Benz, das die Scheinwerfer bereits in seinem
Kotflügel trägt. Diese Pontonmodelle wiesen eine selbst-tragende Karosserie auf und wurden ausschliesslich mit 6-Zyl.-Motoren ausgestattet. Von diesem Fahrzeugtyp zählt man 2178 gebaute Stück. Dieses 220S Cabrio wurde Anfang der 80iger Jahre komplett restauriert und befindet sich seit 1993 im Besitz der Familie Weber.

Mercedes Benz 190 SL 1958

Mercedes Benz  190 SL  Cabriolet      Bj. 1958
109 PS                  1900 ccm                    4 Zyl. 

Prof. Thomas Prefi             /  Aachen 
Joachim Prefi                     /  Aachen

Wo ist wohl der der schwarze Mercedes-Benz 190 SL der Rosemarie Nitribitt geblieben ? Er ist in Deutschland verblieben oder garnicht nach Übersee verkauft worden, wie es in „Der Spiegel“ Ausgabe 43 von 1958 stand ? Dieser hier ist es jedenfalls nicht, obwohl er als er 1958 an einen amerikanischen Offizier ausgeliefert wurde, schwarz war. Dieser California Dream Boy kam 1996 ziemlich abgehalfert nach Deutschland zurück, wurde bis 2001 als „Silberpfeil“ wieder aufgebaut und nimmt seit 2001 wieder am Straßenverkehr teil – aber nur im Sommer.

MG TR3A 1959

Triumph       TR 3 A            Bj. 1959
100 PS         2000 ccm      4 Zyl.  

Markus Stärk               /  Roetgen
Beate Faulstich           /  Potsdam

Diesen Triumph TR3A hat der Eigner 1994 als
estaurierungsobjekt in den USA gekauft. Von 2007 bis 2011 wurde der TR3A frame-off restauriert. In Kürze werden wir die weitere Beschreibung zum Fahrzeug einpflegen.

Lincoln Premiere Bj. 1959

Lincoln    Premiere            Bj. 1959
350 PS     7048 ccm            8 Zyl.

Reiner Wohlberg              /  Köln
Herr Hansmann                /   Stolberg

Bei diesem Straßenkreuzer handelt es sich um eine 4-türige Limousine. Dieser Fahrzeugtyp wurde in der Form nur ein Jahr gebaut, entsprechend selten sind diese Fahrzeuge. Dieses Modell Premiere wurde bei der Auflösung eines Museums in den Niederlanden erworben. Zuletzt zugelassen war der Lincoln in den USA in Scotsdale, Arizona. Beim Kauf wies die Karosserie keinerlei Korrosion auf, das Fahrzeug war aber mechanisch verschlissen. Im Laufe der Jahre hat man die Mechanik schrittweise überholt, weitere Arbeiten stehen aber noch an.

Karmann Ghia Convertible „low light“ 1959

Karmann Ghia Convertible  „low light“       Bj. 1959
42 PS   1200 ccm   4 Zyl. Boxer  (aus VW Käfer)

Oliver Hartmann           /  Köln 
Charlotte Riegel           /  Köln

Leider wird der angemeldete Lotus Elite Typ 14 nicht rechtzeitig zur RODM2018 fertig. Dafür bringt das Team Hartmann/Riegel einen sehr seltenen Karmann Ghia Convertible mit, als low light Version, von der incl. des VW-Museumautos weniger als
10 Stk. existieren !   Dieses erste Karmann-Ghia Modell verdankt seinen Namen „low light“ den liegenden Frontscheinwerfern. Später wurde in den USA eien Mindesthöhe der Scheinwerfer per Gesetz festgelegt und die gesamte Karosserie des Karmann Ghia geändert. Der „Low light“ hat eine viel rundere einteilige (!) Karosse als seine Nachfolgermodelle und viele andere Details auch im Innenraum (Lenkrad, Sitze
Armaturenbrett, Instrumentierung, ein von innen zu betätigender „Benzinhahn“, Türverkleidungen etc.. ).   Es gab zwei zeitgenössische Tuning-Optionen, darunter den „Okrasa Kit“ mit zwei Zylinderköpfen,
Nockenwellen und Solex Vergasern. Die steigerte die Leistung auf 42 PS und erlaubte 130km/h.
Das hier vorgestellte Fahrzeug verfügt über diese Option. Neben dem „low light“ des VW Museums ist
es eines von nur 2 Fahrzeugen, die ursprünglich für den deutschen Markt gebaut wurden.

MG A Mk1 1800 1960

MG  A MK1                    Bj. 1960
95 PS       1777 ccm       4 Zyl. 

Rolf Oberthür              /  Grevenbroich
Margit Weyers            /  Grevenbroich

Das Modell MG A wurde als Nachfolger des MG TF und erstmals 1955 in der Öffentlichkeit vorgestellt. Als Roadster und Coupé wurde der 1500, der MK I und der MK II in der Zeit von 1957 bis 1962 in Abington produziert und war ein britischer Exportschlager für den amerikanischen Markt. Dieser MG A fand Anfang der 90 iger den Weg aus Kalifornien nach Deutschland und wurde hier komplett restauriert. Der MK I befindet sich nun seit 1996 im Zweitbesitz und hat seit dieser Zeit an vielen Oldtimer-Veranstaltungen im In- und Ausland teilgenommen. Chassis, Fahrwerk und Motortechnik sind sehr robust und zuverlässig. Man könnte auch sagen, dieser MGA ist auch nach 63 Jahren immer noch alltagstauglich.

Borgward Isabella Coupé 1960

Borgward Isabella Coupé         Bj. 1960
75 PS               1500 ccm            4 Zyl.  

Hartmut Breuer                 /  Bedburg
Gisela Nellen                    /  Bedburg

Dieses Isabella Coupé war bis 2021 im Erstbesitz (!!!) einer Familie Hoffmann aus Pulheim. Aus Altersgründen wurde das Coupé verkauft, da der Eigentümer in´s Seniorenheim ging.
Zufällig las der jetzige Besitzer im Internet die Verkaufsanzeige. Beim dem dann ersten Telefonat mit dem guten Freund des Besitzers stellte sich schnell heraus, dass seine Frau Gisela und die Freundesgruppe des Besitzers sich von früher gut kannten – so wurde man der sich schnell per Telefon aus dem Urlaub einig. Das hier startende Team besaß bereits seit 10 Jahren eine Isabella Limousine, die eigenhändig restauriert wurde. Mit Anschaffung dieses Borgward Isabella Coupé war das Fieber Borgward endgültig entfacht. Vom Coupémodell wurden ca. 20.000 Stück gebaut, von der Limousine etwa 200.000 Stück.

MG A 1600 1960

MG  A     1600               Bj. 1960
75 PS      1600 ccm      4 Zyl. 

Marco Meyer                 /  Vaals (NL)
Hans-Jürgen Graff        /  Monschau-Mützenich

Das Modell MG A ersetzte seit den MG TF 1500 seit 1955 und folgt einer vollkommen anderen Formgebung. Dieser MG A wurde 1960 in Aachen zugelassen, der Beruf der Erstbesitzerinist  laut KFZ-Brief : Friseuse. Das Fahrzeug ist immer im Rheinland geblieben und wurde vom jetzigen Eigner 1980 erworben. Die Technik wurde zuletzt 2013 nach einem Kurbelwellenbruch
überholt. Die Karosserie wurde im Verlauf der 80er Jahre instandgesetzt. Seitdem im Einsatz, gerne auch auf der Nordschleife.

Austin Healey MK I 1960

Austin Healey     Sprite MK I       Bj. 1960
42 PS                 948 ccm          4 Zyl.  

Dr. Jens Magenheimer         /  Roetgen
Dr. Silke Mietner                  /  Roetgen

Dieser „Frosch“ wurde am 1. November 1960 gebaut und im März 1961 an das Autohaus Bruggemann in Düsseldorf ausgeliefert. Es handelt sich bei diesem Frogeye um einen wirklich „deutschen“ Frosch, da er sein ganzes Leben bis heute in Deutschland verbracht hat. Das Fahrzeug wurde 2005 restauriert und befindet sich im Originalzustand. Der Frog wurde für den historischen Rallyesport optimiert und ist bei der Federation International des Vehicules Anciens registriert.

Mercedes Benz 190 SL Bj. 1960

Mercedes Benz   190 SL  Cabriolet     Bj. 1960
105 PS                   1900 ccm                   4 Zyl. 

Detlev Schultz          /  Bocholt
Petra Schultz           /   Bocholt

Der 190SL ( SL=Sport Leicht, Werkscode W121 BII) wurde auf der Plattform der ersten Ponton-Modelle des 180er/190er MB entwickelt. Die Initiative dazu kam vom seinerzeitigen Mercedes-Benz Importeur aus den USA. Gabaut wurden zwischen 1955 bis 63 insgesamt 25881 Einheiten, von denen 10368 in die USA gingen. So fuhr eine alte Lady aus San Francisco diesen Wagen jetzt am Start in Monschau bis 1998 ! Der jetzige Eigentümer ließ das Fahrzeug lediglich lackieren und mit neuen Polstern versehen; ansonsten ist der 190SL das San Francisco-Fahrzeug im Originalzustand. Seitdem genießt er mit dem 190er das open-air-Autowandern in England, danach in Luxemburg und nunmehr wieder in Bocholt.

Lancia Flaminia GT Touring Convertible 1960

Lancia Flaminia GT Touring Convertible   Bj. 1960
119 PS               2458 ccm                       6 Zyl.

Rolf Bachmann             / Aachen
Anne Bachmann          / Aachen

Die Lancia Flaminia wurde von 1958 bis 1967 mit 865 Stück gebaut. Es handelt sich beim Teilnehmer um ein Modell der 1. Serie mit einem Vergaser, gebaut bei Touring mit 421 Stück. Davon existieren noch ca. 50 Fahrzeuge. Die Leistung des 6-Zylinders-Leichtmetallmotors erlaubt eine Höchstgeschwindigkeit von 178 km/h, das bei einer Beschleunigung von nur 13,6 sek. auf 100km/h. Technisch ist die Flaminia ein technisch sehr
anspruchsvolles und innovatives italienisches Oberklassenmodell gewesen.

 

Porsche 356 B Cabrio Bj. 1961

Porsche  356 B   Cabriolet          Bj. 1961
75 PS                   1600 ccm          4 Zyl. 

Henri Goertz               /  Geilenkirchen
Lars Huppertz            /   Roetgen

Dieses Team startet mir einem frühen Porsche T6 Cabrio, das in seiner Erscheinung eher dem 356C ähnelt als dem 356 B, technisch aber noch ein 356B  dahinter steht. Das Fahrzeug wurde vor ca. 30 Jahren originalgetreu restauriert.

Austin Healey Sprite Mk I Bj. 1959

Austin Healey  Sprite Mk I          Bj. 1959
65 PS                1275 ccm             4 Zyl.

Andrea Nawrot             /  Kerpen
Andreas Nawrot           / Kerpen

Mit diesem Austin Healey Sprite 1, auch bekannt als „frog“ oder Froschauge“, kommt Familie Nawrot statt des ursprünglich angemeldeten „pig“, dem AH 3000, der nicht mehr rechtzeitig fahrtüchtig wurde. Dieser „Frosch“ wurde 1959 nach San Francisco erstausgeliefert und dort im Februar 1960 zugelassen. Ende der 90er Jahre mußte der „arme kleine“ Frosch San Francisco in Richtung Niederlande verlassen. Dort unterzog sich der Wagen einer privaten Restaurierung bis in´s Jahr 2010. Der jetzige Eigner kauft 2023 das „Froschauge“ in Amsterdam und importierte ihn in´s Rheinland. Vor drei Wochen noch hat er einen 4-Tages-Trip in´s Elsass mit Bravour gemeistert. Jetzt stellt er sich erstmalig in Monschau vor.

Jaguar MK II Bj. 1961

Jaguar        MK II               Bj. 1961
220 PS        3781 ccm        6 Zyl.

Wolfgang Sachs                 /  Aachen
Bernhard Stein                    /  Aachen

1961 war der Jaguar MK II der schnellste PKW Europas. Der erste Eigentümer dieses erstmalig in Monschau startenden Jaguar MK2 war ein Schweizer, deswegen stellt sich dieser Oldtimer auch mit Linkslenkung vor. Sieben Jahre lang wurde dieser „Raubkatze“ von einem Ford-Mitarbeiter und seinen Kollegen restauriert. Der
jetzige Eigner hat das Fahrzeug seit 2001 in seinem Besitz.

Porsche 356 BT6 Bj. 1963

Porsche   356 B T6               Bj. 1963
75 PS       1582 ccm               4 Zyl. 

Sonja Thewes                /  Luxemburg
Georges Fischbach        /  Luxemburg

Dieser Porsche 356B T6 wurde 1963 in die USA exportiert wo er 1988 eine Teilrestaurierung erfuhr. 1996 hat man das Fahrzeug wieder nach Europa verschifft wo es 1996 in Luxemburg angemeldet wurde. 
Solch ein 356B T6 hat gegenübers seinem Vorgänger 1600 statt 1500ccm mehr Hubraum und statt 60PS werkeln 75PS im Heck. Das ist spürbar. Weges des geringen Gewichtes von 930kg beschleunigt er in
erstaunlichen 13 Sek. auf 100km/h und schafft tatsächlich 175 „Sachen“.
Seit 2020 fährt die jetzige Besitzerin „die Dame“ einwandfrei auf Luxemburg´s Strassen und denen der Nachbarländer.

TR 4 1963

Triumph      TR 4                       1963
100 PS       2138 ccm               4 Zyl.

Wolfgang Kleicker              /  Aachen
Matthias Purrer                  /  Aachen

Dieser TR4 ist ein in Deutschland ausgeliefertes Fahrzeug, das bis 1976 am Bodensee gefahren wurde. Dann wurde der TR4 ca. 20 Jahre bis Ende deqr 1990er Jahre „eingemottet“. Durch den Vorbesitzer erfolgte anschließend eine frame-off Restau-rierung, die jedoch nicht vollständig abgeschlossen wurde. Der jetzige Besitzer erwarb 2002 diesen Triumph und schloß die unvollständige Restaurierung ab. Im letzten Jahr wurde leider bei einer Frühjahrsinspektion ein Rahmenbruch festgestellt. Was für eine Tragik ! Aus diesem Grund wurde dieser TR4 erneut frame-off restauriert und fahrwerkseitig komplett neu aufgebaut und optimiert.

Lancia Flavia Cabrio Bj. 1963

Lancia  Flavia Cabrio        Bj. 1963
90 PS        1500 ccm          4 Zyl.

Stefan Düren                      /  Bonn
Alexandra Düren                 /  Wachtberg

Diese wunderschöne Lancia Flavia wurde nur aufs behutsamste restauriert und befindet sich in einem tollen Zustand. Es gibt nur noch wenige Exemplare von diesem Autotyp. Er gehörte ursprünglich dem Präsidenten des Lancia-Clubs Deutschland. Nach seinem Tod verkaufte die Witwe die Flavia an Fam. Düren, erst nachdem sie nach einem längeren Gespräch die „Dürens“ als würdig befunden hatte. Ihr ging es nämlich darum, daß das Auto nicht zu einem Spekulationsobjekt verkommt, sondern von einer Familie bewegt und benutzt wird. Das hat der neue Eigner vor, die RODM in Monschau ist dafür eine tolle Gelegenheit.

Porsche 356 SC 1964

Porsche   356 SC   1600SC       Bj. 1964
95 PS       1582 ccm                   4 Zyl. 

Dr. Hans-Peter Rodatus      /  Pulheim
Dörte Rotatus-Petrewitz     /  Pulheim

Der ursprünglich gemeldete Jaguar XK 150 FHC hat leider „wunde Pfoten“ und wird nicht kommen können.
Stattdessen präsentiert das Team diesen Porsche 356SC. Dieser Porsche 356SC / 1600SC wurde in die USA exportiert. Er besitzt auf allen Rädern
Scheibenbremsen. 2008 fand er wieder den Weg von Kalifornien zurück nach Deutschland. Seit 2010 im Besitz des jetzigen Eigentümers, der den 356SC als alltagstauglichen Oldtimer das ganze Jahr über fährt. Ab und zu nimmt er auch an der einen oder anderen „Rallye“ teil.

Citroen DS 19 Cabriolet 1964

Citroen   DS 19 Cabrio      Bj. 1964
99 PS     2000 ccm           4 Zyl. 

Michael Berg                /  Aachen
Alexander                     /  Aachen

Vom Typ DS 19 Cabriolet sind nur 96 Stück gebaut worden (!), im Gegensatz zu viel zahlreicheren Nachbauten.
Das Team Berg hat diese „Göttin“ vor einem Jahr gekauft und seitdem fleißig repariert und restauriert. Die Teilnahme an der „RODM 2018“ wird eine der ersten Ausfahrten sein. Dann wünschen wir viel Spaß und gutes Gelingen sowie viel Freude an und mit der DS 19.

Mercedes Benz 220 SEb Cabriolet Bj. 1964

Mercedes Benz 220 SEb Cabriolet        Bj. 1964
120 PS      2180 ccm           6 Zyl. 

Dr. Hans-Eckhard Langer    /  Meerbusch
Gaby Langer                         /  Meerbusch

Dieses Mercedes Benz 220 SEb Cabriolet wurde am 1. April auf einen Tiefbauunternehmer und Autosammler zugelassen, der mehr als 100 (!!) Fahrzeuge besaß und es nur bei schönem Wetter gefahren hat. 1999 erwirbt es nach 35 Jahren Erstbesitz ein jahrelanger Freund für seine eigene Sammlung. Aus zweiter Hand geht das Hochkühler-Cabrio im
November 2016 bei einem km-Stand von 133.432 km in den Besitz des jetzigen Eigners über. Es befindet sich in einem unrestaurierten Originalzustand mit erstem Motor, Getriebe und Hinterachse, ungeschweißter Karosserie, orginal Leder-Innenauststattung und originalen Holzarmaturen. 2020 erhielt dieses Cabrio eine neue Lackierung in der seltenen, originalen MB-Farbe bronzebraun metallic. Wahrscheinlich ist es das einzige in Deutschland zugelassene 220 SEb Cabriolet in dieser seltenen Farbe und besucht so als eine Rarität Monschau..

Porsche 356 SC Cabrio Bj. 1964

Porsche  356 SC Cabrio       Bj. 1965
95 PS       1600 ccm               4 Zyl. 

Dr. Horst Schmidt          /  Krefeld
Irene Schmidt                /  Krefeld

Dieser in originalem schiefergrau lackierte Porsche 356 SC ist im April 1965 als einer der allerletzten 356er in Zuffenhausen vom Band gerollt, als mit dem Porsche 911 der Nachfolger schon längst präsentiert war. Es handelt sich hier um das seltenere Cabrio mit dem 95 PS Motor, der den Standardsprint in knapp über 10 Sekunden absolvierte und auf dem damals freien Autobahnen eine Geschwindigkeit von 185 km/h und mehr möglich machte. So läßt sich das leichte und wendige Fahrzeug auch im heutigen Stadtverkehr einfach bewegen.

Sunbeam Tiger Mark I Bj. 1965

Sunbeam Tiger Mark I      Bj. 1965
200 PS        4700 ccm        8 Zyl. 

Markus Lauscher           /  Rurberg
Nadine Jansen              /  Rurberg

Dieser kleine, britische Roadster basiert auf dem vierzylindrigen Sunbeam Alpine. Nachdem Carroll Shelby einen Prototyp mit einem Ford 8-Zylinder anfertigte, wurde die Serienproduktion unter dem Namen Tiger eingeleitet. Über 3 Jahre wurden ca. 7.000 Tiger Sunbeam hergestellt. Der hier gemeldete Tiger Mark I ist ursprünglich in England zugelassen worden. Der damalige Besitzer ist dann in 2001 auf den Kontinent ausgewandert und hat bei der Restaurierung den Umbau auf Links-lenkung vorgenommen. In Deutschland ist dieses Sunbeam Tiger seit 2014 und seit Anfang 2018 in der Eifel beheimatet.

Pontiac Catalina 4 dr. Bj. 1965

Pontiac Catalina 4 dr.  Hardtop  Bj. 1965
356 PS                 7000 ccm          V8 Zyl.

Axel Feldhoff              /  München
Bruni Riemer              /  München

Das „american muscle car“ wurde 2007 aus Oakland/ Kalifornien importiert. Es wurde aus Erstbesitz (!) übernommen und in Deutschland umgerüstet und restauriert. Mit einem begeisternden V8 Klang ist es jetzt ein optimaler „Cruizer“ für die schönen Tage im Jahr. Nach erfolgter Motorrevision nun mit ganzen 7 ltr. Hubraum und 356PS V8 Cruising-Spaß-Pur. Ohne fehlende B-Säule bedeutet das jede Menge Platz für Cabrio-feeling trotz mit festem Dach. …und der Motorsound, V8-Brammeln vom Allerfeinsten…. !

Porsche 912 Coupé 1965

Porsche  912  Coupé                 Bj. 1965
90 PS              1600 ccm             4 Zyl.

Willi Schmitz             /  Walheim
Margret Schmitz       /  Walheim

Dies ist einer der ältesten Porsche 912 in Deutschland ! Dieses Exemplar wurde im Oktober 1965 mit der Fahtrgestellnummer **2687 produziert.
Das Fahrzeug stammt aus Portugals Hauptstadt Lissabon mit dessen gegen Rost günstigem Klima. Der 912er ist ungeschweißt !  So wie er sich hier zeigt, so ist  er auch ausgeliefert worden. Lediglich die lackierten Stahlfelgen wurden zeitnah gegen Chrom-Exemplare ausgetauscht und aus Sicherheitsgründen Sitze mit Kopfstützen eingebaut. Der derzeit verbaute Motor ist der eines 912 Bj. 1975. Der Originalmotor wäre zum Einsatz bereit, wird aber – weil er so selten ist – geschont.
Sonst sind alle Besonderheiten eines frühen 911 bzw. 912 zu sehen. Der kurze Radstand, die nur drei grünen Instrumente ( 912 ), das Armaturenbrett, die Türverkleidungen mit den Türgriffen, Stellung der Scheibenwischer, das Gitter der Motorhaube, die Porsche Embleme usw.
Das Fahrzeug ist 2017 nach Deutschland zurück gekommen, den hiesigen Vorschriften angepasst und zugelassen worden. Ein Gutachten der GTÜ bescheinigt einen Zustand von „2 +“.  Eine Geburtsurkunde der Porsche AG bestätigt alle Angaben !

Chairman Speedster 718 1966

Chairman Speedster 718        Bj. 1966
95 PS        1600 ccm                 4 Zyl. 

Jürgen Schell          /  Stolberg
Tim Schell              /  Stolberg

Der an Porsche angelehnte Chairman Speedster ist seit 14 Jahren im Besitz des Fahrers. Nach dem Import aus der Schweiz wurde der Seedster anfänglich restauriert. Seither ist die Karosserie unverändert. Die Karosserie basiert auf einem Rohrrahmen mit einer Bodenplatte aus GFK und z.Teil Aluminium. Die 6-Volt-Technik wurde gegen eine mit 12 Volt ausgetauscht.

Maserati Quadroporte 1 1966

Maserati    Quattroporte I          Bj. 1966
260 PS      4200 ccm                8 Zyl. 

Dr. Reinhardt Sommer      /  Mönchengladbach
Dr. Andreas Sommer        /  Mönchengladbach

Der Maseratie Quattroporte I wurde von 1963 bis 1971
lediglich 776 mal hergestellt. Die Karosserie beruht auf
einem Entwurf von Pietro Frui. Der Quattroporte verband Sportlichkeit mit Luxus. Als technische Grundlage der Karosserie wurde das Fahrgestell des Maserati 5000GT gewählt. Als Motor kam ein achtzylinder mit 4200ccm und einer Leistung von 260PS zum Einsatz. Damit war der Quattroporte die schnellste
viertürige Limousine der 60er Jahre. Als Getriebe wurde ein manuelles 5-Gang-Getriebe von ZF verbaut. Zu den damaligen Käufern gehörten u.a. Peter Ustinov und Fürst Reiner von Monaco. Dieses Fahrzeug wurde von 2012 bis 2015 aufwändig restauriert und dabei komplett zurückgebaut. Die originale Lederausstattung ist noch erhalten.

Mercedes Benz 230 SL 1966

Mercedes Benz 230 SL        1966
150 PS       2290 ccm              6 Zyl.

Claus Fuhs                    /  Merzenich
Christian Fries               /  Merzenich

Der Eigner und Fahrer dieser 230er Pagode hat das Fahrzeug 2015 in einem sehr schlechten Zustand gekauft. Für ihn war wichtig, dass es ein deutsches Auto ist und es komplett und nicht verbastelt war. Der Mercedes kam mit der Sonderausstattung Servolenkung und Lederausstattung. Das Fahrzeug wurde komplett zerlegt und mit original Mercedes-Teilen in drei Jahren mit viel Mühe und Durchhaltevermögen wieder aufgebaut. Als Vorlage hat man sich nach dem Datenblatt gerichtet. Der Motor wurde bei einer Motorinstandsetzungsfirma komplett mit Neuteilen aufgebaut. 2018 hat der Eigner diese Pagode wieder auf die Straße gebracht – und genießt seitdem die Ausfahrten bei schönem Wetter.

Porsche 912 1966

Porsche     912                 Bj. 1966
90 PS        1600 ccm       4 Zyl. 

Klaus Förster                 /  Aachen
Bernhard Lutterbeck      /  Aachen

Ab April 1965 ersetzte der neue Porsche 912 den schwächeren 1,6 Ltr.
356er. Dieser Wagen hatte den 4-Zylinder-Motor aus dem Porsche 356 im Heck, der 90PS leistete. Der hier startende Porsche 912 hat noch den kurzen Radstand und leistet ganze 100PS, die ein 5-Gang-Getriebe an die Räder bringt. Ursprünglich in die USA exportiert, wurde dieses
Fahrzeug vor ca. 20 Jahren wieder nach Deutschland reimportiert und neu aufgebaut. Die Besitzer lieben den „912er“ als ideales Auto für sportliche Oldtimer Rallyes.

Ferrari 330 GTC Bj. 1966

Ferrari  330 GTC                 Bj. 1966
300 PS         3967ccm        12 Zyl.

Walter Mertes                 /  Köln
Duygu Reinholz             /   Köln 

Die Beschreibung dieses bezaubernden Ferrari-Modells möchten wir – wegen der schönen Geschichte – aus der Sicht des jetzigen Eigners beginnen : „1966 war ich 11 Jahren alt, als mein Vater einen neuen 330 GTC in gelb bei Auto Becker gekauft hat. Wilhelm Becker Sen. hat uns das Auto persönlich verkauft, ich habe das Auto geliebt. Es war mein großer Wunsch, so ein Fahrzeug zu besitzen. Vor drei Jahren habe ich das Auto bei Modena Motorsport in Langenfeld erworben. Vor 13 Jahren wurde das Fahrzeug von Modena Motorsport voll restauriert und nach London auf die Kingsroad verkauft, dort haben wir es dann erworben. Das schöne ist, mein Auto wurde auch 1966 bei Auto Becker neu gekauft.“

Diese Ferrari-Modell, zwischen dem 275 GTB Berlinetta, dessen Fahrgestell er teilte, und dem etwas gesetzteren 330 2+2 Coupé, von dem es das V12-Triebwerk mit vier Litern Hubraum übernahm, trug die Bezeichnung 330 GTC. Der Wagen wurde im Jahre 1966 im Rahmen der Autoshow in Paris präsentiert und war umgehend ein Erfolg: Pininfarinas extrem elegant gestaltete Karosserie orientierte sich an der Front des 500 Superfast und am Heck des 275 GTS. Der 330 GTC wurde bis Ende 1968 rund 600 Mal gefertigt.Das Bild wird noch ausgetauscht. ( Quelle ist  https://www.ferrari.com/de-DE/auto/330-gtc ).
Jedes der Cabrio- und Coupe-Modelle des 330 besitzt einen 12-Zylinder-Motor mit insgesamt 4 Litern Hubraum. Jeder einzelne der zwölf Zylinder hat also 333 cm² (gerundet 330 cm²) Hubraum, worauf die Modellbezeichnung der Ferrari-Baureihe zurückzuführen ist.

Maserati Sebring Bj. 1966

Maserati  Sebring             Bj. 1966
245 PS     3694 ccm           8 Zyl.

Dirk Verporten                    /  Köln
noch unbekannt                 /  ?

Dieser wunderschöne Maserati Sebring ist eine Variante des Maserati 3500 GTI S ( 591 Exemplare verliessen von 1952 bis 1970 das Werk ). Ab 1965 nannte man die im Radstand gekürzte Version mit einer nun eigenständiger Karosserie Maserati Sebring. Diese Bezeichnung leitet sich ab vom Doppelsieg von Juan Manuel Fangio und Jean Behra beim 12-Stunden-Rennen von Sebring 1957. Die sehr gelungene Formensprache hat Alfredo Vignale persönlich gezeichnet, gefertigt wurde die Karosserie in seinem Werk Carrozzeria Vignale.

Austin Healey 3000 BJ 8 Bj. 1967

Austin Healey 3000 BJ8         Bj. 1967
150 PS             2869                6 Zyl.

Patrick Bell                   /  Aachen
Christian Kronen          /  Aachen  

Diese bildschöne Karosserieform des Austin Healey 3000 wurde von Gerry Coker entworfen und entspricht ganz der klassischen Linienführung eines britischen Roadsters. Der Erfolg dieses
Modells verdankte der „Big Healey“ der Symbiose von Komfort und Sportlichkeit. Als bequemes Cabrio mit praktischem Klappverdeck begeistert er den Fahrer im Alltag, auf den Rennpisten gab und gibt sich der AH 3000 als knackiger Sport-Roadster. Vom AH 3000 Mk I bis Mk III wurden nahezu 43.000 Fahrzeuge gebaut. Das hier startende Fahrzeug ist eine deutsche Erstzulassung und bzw. Auslieferung. Es wurde über einen längeren Zeitraum restauriert und startet bei unserer Veranstaltung zu seiner ersten Ausfahrt seit Fertigstellung.

Jaguar 420 G Bj. 1967

Jaguar    420 G                Bj. 1967
265 PS    4200 ccm          6 Zyl.

Cornelius Brecher         /  Kerpen-Buir
Sigrid Brecher               /  Kerpen-Buir

   Die beiden Beifahrerinnen im Fond sind :
Dagmar Hensen
Coletta Brecher

Der 420G gehört mit einer Länge von 5,13 Metern zu den „classic saloons“ der Marke Jaguar, von Kennern liebevoll die BIG G´s genannt. Als Nachfolger des MK X ist diese Variante als Linkslenker nur gerade mal 1125 mal gebaut worden. Er gilt als Grand Seigneur der großen Karossen der 60er Jahre und stand dem Rolls Royce in Luxus und Design in Nichts nach. Die Technik ist nahezu identisch der des begehrten Jaguar E-Types S1 4.2  mit phantastischen Fahrleistungen.

Jaguar E-Type FHC S1 1967

Jaguar   E-Type  S1  4.2 FHC  Coupé   Bj. 1967
269 PS               4200 ccm                    6 Zyl.  
( Leistung lt. Papieren, reell aber weniger )

Uwe Johnen            /  Monschau
Jens Nienke            /  Aachen

Dieser E-Type wurde 1977 abgemeldet und im Jahre 2011 in einer Scheune in Hannover wiedergefunden. Danach
erfolgte eine umfangreiche Restaurierung in den Originalfarben Racing Green und Suede Green. Bei der Restaurierung wurde großer Wert auf Originalität und Authentizität gelegt. Im Mai 2013 wurde der E-Type wieder zugelassen. Seitdem wird er regelmäßig auf Oldtimerausfahrten eingesetzt.

Jaguar E-Type S1 4,2 FHC Bj. 1967

Jaguar  E-Type S1 4.2 FHC Coupé  1967
210 PS                 4200 ccm        6 Zyl.

Rainer Lehnen          /  Mönchengladbach
Ulla Lehnen              /  Mönchengladbach

Hier handelt es sich um eines der letzten Serie 1 Coupés mit 4,2 ltr. Motor. Dieser „E-Type“ wurde erstmalig in Rom 1967 zugelassen und 1985 nach Deutschland importiert. Seit 1987 befindet er sich im aktuellen Besitz und wurde vom Eigentümer 1990-2005 zum großen Teil in Eigenarbeit aufwändig bis zur blanken Rohkarosserie restauriert. Beim Wiederaufbau wurden möglichst viele Teile wieder aufgearbeitet und es mußte nur wenig ersetzt werden. Zahlreiche Detailverbesserungen wurden vorgenommen : 5-Gang-Getriebe, Edelstahl-Fächerkrümmer-Auspuff, Alukühler, verstärktes Fahrwerk und Differential, 4-Kolben-Bremsanlage ( sehr sinnvoll wegen zu kleiner Originalbremsen ), Colorverglasung, Voll-Leder-Ausstattung und Hosenträgergurte.

Ferrari 330 GT 2+2 1967

Ferrari  330 GT 2+2         Bj. 1967
261 PS       3940 ccm     12 Zyl. 

Günter Jacobs                 /  Aachen
Brigitte Jacobs                /  Aachen

Dieses Top-Exemplar eines Ferrari 300 GT2+2 ( 2. Serie ) wurde am 15.9.1967 erstmalig nach Paris ausgeliefert. Vor 20 Jahren wurde er vom originalen gelb (giallo) in rot umlackiert, der damalige Besitzer meinte doch, daß ein Ferrari nun einmal rot sein müsse. Vor 10 Jahren dann entschied man sich im Zuge einer Komplettrestauration dem Ferrari 330GT wieder sein giallo ( original Ferrari gelb ) zu schenken. Seitdem hat das Team Jacobs mit dem Fahrzeug an diversen Oldtimerveranstaltungen teilgenommen, so z.B. vor 4 Jahren im Süden der USA an der dere „Princess Rallye“. 2018 startete es bei der Kitzbüheler Alpenrallye.

   

Alfa Romeo GT Junior 1968

Alfa Romeo  GT Junior 1300 Bertone Kantenhaube   1968
89 PS           1290 ccm         4 Zylinder
 
Friedrich Schartmann          /  Roetgen
Berthold Kraus                    /  Roetgen

Dieser Alfa fasziniert nicht nur durch seine hübschen Proportionen, sondern hat sich auch im Motorsport viele
Erfolge sichern können. Eigentlich heißt dieses Modell
Giulia Sprint GT, wurde aber meist in „Alfa GT“ oder als „der Bertone“ vereinfacht. Die hübsche Karos-
serie wurde von Giorgetto Giugiaro bei der Fa. Bertone entworfen, allerdings wurde sie, anders als beim Vorgänger bei Alfa Romeo im Werk Arese gefertigt.

Mercedes Benz 280 SE 3.5 1970

Mercedes Benz 280 SE 3.5  (W111)    Bj. 1970
200 PS                 3499 ccm              8 Zyl

Stefan Baustert          /  Krefeld
Annette Baustert        /  Krefeld

Dieser schicke Alfa GT Veloce kann wegen eines Defektes nicht wie angemeldet teilnehmen. Dafür präsentiert das Team diesen sehr gut erhaltenen MB 280 SE 3.5.
Der wunderschöne W 111 wurde 1970 gebaut. Sein Design stammt vom charismatischen Mercedes-Stilisten Paul Bracq. Der 280 SE 3.5 überzeugt nicht nur mit seiner wuchtigen Optik, sondern auch durch Langlebigkeit und robusten Schalt- und Automatikgetrieben. Das aufwändig komplett restaurierte Auto ist ein Reimport aus Japan, wo er gerne in Vorstandsetagen genutzt wurde. Mit 200 PS ist er für seinen Jahrgang gut motorisdiert und macht heute seinem Fahrer viel Spaß.

Alfa Romeo GT Veloce 1968

Alfa Romeo   GT Veloce           1968
112 PS           1767 ccm             4 Zyl.

Stefan Baustert                 /  Krefeld
Annette Baustert               /  Krefeld

Dieser schicke Alfa Romeo GT Veloce strahlt eine
wunderbare Feinheit aus, er wurde vom jungen
Designer Bertone gezeichnet. Ein Prachtstück. Dieses  wurde vom heutigen Eigentümer 2002 über einen
Mittelsmann aus Rom erworben und ist seitdem in seinem Besitz. Neben der grandiosen Formensprache dieses Alfa Modells ist auch der Zustand des GT gut bis sehr gut. Alle Teile sind noch original vorhanden.
Eine Besonderheit dieses silber lackierten ( und nicht wie die meisten im beliebten Alfa-Rosso ) Alfa GTV ist seine Borletti Klimaanlage, die aber aufgrund ihrer FCKW-haltigen Flüssigkeit jedoch nicht mehr betrieben wird.